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Berlin: Rocker mit Machete unterwegs

Am Wochenende musste sich die Polizei erneut mit Mitgliedern der Motorradclubs „Hell’s Angels“ und „Chicanos MC“ befassen, diesmal in Neukölln. Es wurden Waffen beschlagnahmt, Platzverweise ausgesprochen und gegen 15 Rocker Ermittlungsverfahren wegen Bildung einer bewaffneten Gruppe eingeleitet.

Am Wochenende musste sich die Polizei erneut mit Mitgliedern der Motorradclubs „Hell’s Angels“ und „Chicanos MC“ befassen, diesmal in Neukölln. Es wurden Waffen beschlagnahmt, Platzverweise ausgesprochen und gegen 15 Rocker Ermittlungsverfahren wegen Bildung einer bewaffneten Gruppe eingeleitet.

Es begann am Freitagabend gegen 21 Uhr damit, dass in der Sonnenallee vier „Hell’s Angels“ auf vier Vertreter der verfeindeten „Chicanos“ zu treffen drohten, die zu den berüchtigten „Bandidos“ gehören. Die Polizei nahm den „Hell’s Angels“ zwei Messer weg und schickte sie per Platzverweis fort. Die „Höllenengel“ zogen Richtung Weichselstraße; dort vergrößerte sich ihre Gruppe auf 15 Mann. Die Polizei überprüfte inzwischen die „Chicanos“. Plötzlich kamen die „Hell’s Angels“ zurück und verhielten sich laut Polizei aggressiv. Sie missachteten alle Weisungen, bis die Beamten eine Dienstpistole und eine Maschinenpistole vorzeigten. Bei der Durchsuchung fanden sich eine Machete, ein Baseballschläger sowie diverse Schlag- und Stichwerkzeuge. fk

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