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Rosen und Kerzen: Erinnerung an Fall der Mauer

Politiker und Bürger haben in Berlin an den Mauerfall vor 16 Jahren erinnert. Das Gedenken begann mit einer Andacht in der Kapelle der Versöhnung.

Berlin - An der Mauergedenkstätte Bernauer Straße entzündeten Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, Kerzen als Symbol der Montagsdemonstrationen vom Herbst 1989.

Zuvor waren Reste der Mauer zur Erinnerung an den 9. November 1989 mit Rosen geschmückt worden. Erstmals wurden keine Kränze niedergelegt. An diesem Tag solle die Freude über die Überwindung der Teilung im Vordergrund stehen, hatte die Gedenkstätte die neue Form der Erinnerung begründet.

Das Gedenken hatte mit einer Andacht in der Kapelle der Versöhnung begonnen. Die 1985 im Todesstreifen an der Berliner Mauer auf Befehl der DDR-Führung gesprengte Kirche der Versöhnungsgemeinde war vor fünf Jahren wieder eingeweiht worden. (tso/dpa)

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