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Berlin: Rot-Rot in Berlin: "Berlin hat unendlich viele Chancen" - Aus der Rede des Regierenden Bürgermeisters nach der Senatswahl

"Die Berliner Verfassung ist etwas Besonderes, und das Procedere der Senatswahl immer aufregend. Seit Jahrzehnten hat jeder Regierende Bürgermeister, der einen Vorschlag unterbreitet hat, jede Senatswahl bis zum Schluss mit Spannung verfolgt (.

"Die Berliner Verfassung ist etwas Besonderes, und das Procedere der Senatswahl immer aufregend. Seit Jahrzehnten hat jeder Regierende Bürgermeister, der einen Vorschlag unterbreitet hat, jede Senatswahl bis zum Schluss mit Spannung verfolgt (...) Es ist für mich nicht angenehm gewesen, dass wir - die Koalition - diese Prozedur noch durch eigenes Zutun verlängert haben. Das ist nun einmal so, und vielleicht ist es am Anfang einer Legislaturperiode auch ein heilsamer Schock.

Zum Thema Online Spezial: Rot-Rot in Berlin Kurzporträt: Der neue Senat Der Senat - aber nicht nur der Senat, sondern insgesamt dieses Haus (...) haben in dieser Legislaturperiode Herausforderungen zu bestehen, die es zur Zeit in keinem anderen Bundesland (...) gibt. Die Probleme dieser Stadt sind enorm. (...) Lösungsmöglichkeiten zu finden für diese große Herausforderungen - das wird eine ganz harte Arbeit sein.

Ich weiß auch, dass die öffentliche Diskussion über die Regierungsbeteiligung der PDS in dieser Stadt noch weitergehen, dass sie Emotionen auslösen wird. Und ich weiß auch, dass viele Menschen (...) Mühe haben, sich an diese Koalition zu gewöhnen. Dafür habe ich viel Verständnis. Ich bitte aber auch darum, dass die anderen Menschen (...), die dieser Konstellation ihr Vertrauen geschenkt haben und die auch dazu stehen, genauso ernst genommen werden.

Dieser Senat wird mit voller Kraft (...) an der Lösung der Probleme arbeiten. Bei aller Schwierigkeit, (...) dürfen wir zudem nicht vergessen, und das ist, was mich mit Optimismus in die Zukunft schauen lässt: Diese Stadt hat unendlich viele Chancen, weil es in dieser Stadt sehr viele Menschen gibt, die an sie glauben, die in die Stadt kommen, die hier geblieben sind, die ihre Potenziale einbringen, damit Berlin eine internationale Metropole wird, die Weltoffenheit praktiziert, die Toleranz übt."

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