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Berlin: Rot-roter Dissens

Nach einem knappen Mehrheitsvotum im zweiten Anlauf hat die SPD die Verlängerung der A100 in ihr Wahlprogramm geschrieben – verbunden mit Maßnahmen, um Busse und Bahnen zu beschleunigen und Berlin fahrradfreundlicher zu machen. Sowohl die bisher mitregierenden Linken als auch die Grünen sind strikt dagegen, weil sie die Stadtautobahn für sozial unverträglich, für ökologisch nicht mehr zeitgemäß und wegen des Endes vor der Elsenbrücke auch für stauträchtig halten.

Nach einem knappen Mehrheitsvotum im zweiten Anlauf hat die SPD die Verlängerung der A100 in ihr Wahlprogramm geschrieben – verbunden mit Maßnahmen, um Busse und Bahnen zu beschleunigen und Berlin fahrradfreundlicher zu machen. Sowohl die bisher mitregierenden Linken als auch die Grünen sind strikt dagegen, weil sie die Stadtautobahn für sozial unverträglich, für ökologisch nicht mehr zeitgemäß und wegen des Endes vor der Elsenbrücke auch für stauträchtig halten. Die Grünen wollen mit allen Mitteln gegen das 420-Millionen-Euro-Projekt kämpfen. Dagegen sind die vom Bund finanzierten Kosten aus Sicht der CDU ein Argument von vielen für die A 100: Wirtschaft und Bürger profitieren von flüssigem Verkehr, gerade vom und zum BBI. Das sieht auch die FDP so. obs

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