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Berlin: Roter Salon

„Tristan – La dame aux feu rouge“ heißt die Ausstellung, mit der sich der 1955 als Wolfgang Frank geborene Maler in Berlin vorstellt – bis zum 23. November noch persönlich, die Arbeiten selbst sind noch bis Januar im Laden neben Udo Walz’ Salon zu sehen.

„Tristan – La dame aux feu rouge“ heißt die Ausstellung, mit der sich der 1955 als Wolfgang Frank geborene Maler in Berlin vorstellt – bis zum 23. November noch persönlich, die Arbeiten selbst sind noch bis Januar im Laden neben Udo Walz’ Salon zu sehen. Den Künstlernamen Tristan verlieh dem Mainzer 1981 kein Geringerer als André Kostolany – langjähriger Freund und Mentor Franks, der seit 1977 für eine Renaissance der abstrakten Malerei steht. Die in Berlin ausgestellte glutrote Schaffensphase hat aber nicht der Börsenguru initiiert, sondern Alina, Miriam, Meret. So heißt Franks einjähriges Töchterchen, um das sich derzeit alles beim dreht. Auch auf der Leinwand. In den bis dato leer stehenden Laden in der Uhlandstraße hatte ihn sein Freund Udo Walz geholt – der gehört wie Franz Beckenbauer, und der rheinlandpfälzische Innenminister Walter Zuber zu den „Tristan“-Sammlern. Wer sich keinen echten Tristan leisten kann, dem bleibt noch der Kauf seines Kalenders. Den netten Maler gibt’s beim Besuch im Laden umsonst dazu – der liebt spontane Gespräche über „Kunst und Schönheit, Vertrautes und Fremdes und den Raum für Berührung dazwischen.“hema

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