zum Hauptinhalt

RÜCKBLICK: Zu schnell und auf falschem Gleis

WANNSEE Drei Tote forderte der Zusammenstoß zweier Züge am 9. April 1993 zwischen Wannsee und Griebnitzsee.

WANNSEE

Drei Tote forderte der Zusammenstoß zweier Züge am 9. April 1993 zwischen Wannsee und Griebnitzsee. Dort gab es wegen Bauarbeiten nur eingleisigen Betrieb. Obwohl der Zug aus Richtung Potsdam unterwegs war, leitetete der Stellwerker in Wannsee auch den Zug aus Berlin auf das Gleis. Er erkannte seinen Fehler zwar schnell, konnte aber den Zusammenstoß nicht verhindern.

ELSTERWERDA

Zwei Feuerwehrleute starben und sieben Menschen wurden verletzt, weil am 20. November 1997 im Bahnhof Elsterwerda Benzin-Kesselwagen in Brand geraten waren. Der Zug war wegen zu hohen Tempos entgleist. Statt mit 40 war der Zug mit 80 km/h unterwegs. Vor der Abfahrt des Zuges wurden die Bremsen nicht überprüft, und der Lokführer konnte das Tempo nicht drosseln.

SÜDKREUZ

Mehr als 30 Fahrgäste wurden verletzt, als am 20. November 2006 eine S-Bahn im Bahnhof Südkreuz gegen einen dort abgestellten Messzug prallte. Die S-Bahn war am Halt zeigenden Signal vorbeigerutscht, weil die Bremsen nicht richtig griffen. Das Gleis war zuvor für Messfahrten besprüht worden und deshalb schmierig. Außerdem war der Sandbehälter des Zuges leer. Tsp

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false