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Berlin: Rückwärts gefahren: Frau erfasst Zahlreiche Unfälle

mit mehreren Verletzten.

Beim Rückwärtsfahren hat ein Autofahrer am Samstagmorgen eine 83-jährige Fußgängerin erfasst und schwer verletzt. Der 34-jährige Fahrer fuhr rückwärts durch die Fehmarner Straße in Wedding, um auf die Föhrer Straße zu gelangen. Die Frau musste notoperiert werden.

Bereits am Freitag wurden mehrere Personen zum Teil schwer verletzt, wie die Polizei am Sonnabend mitteilte. Bei der Vollbremsung eines Busses der BVG hatte sich eine 83-jährige Frau nicht festhalten können und war gestürzt. Sie musste verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Der Busfahrer hatte an der Kreuzung Turm-, Ecke Stromstraße in Tiergarten stark gebremst, weil er einen Auffahrunfall vermeiden wollte.

In Spandau wurde ein Fahrradfahrer, der ersten Erkenntnissen zufolge bei Rot an einer Ampel vorbeifuhr, schwer verletzt. Der 65-Jährige fuhr in der Straße Am Bahnhof in den Kreuzungsbereich des Brunsbütteler Damms ein und wurde von einem 26-jährigen Motorradfahrer erfasst. In Marzahn wurde ein 17-jähriger Radler auf einem Radweg verletzt. Eine 71-jährige Frau hatte ihn auf der Allee der Kosmonauten in Marzahn beim Rechtsabbiegen übersehen. Der Jugendliche erlitt mehrere Knochenbrüche.

Nachdem er auf dem Dannenwalder Weg im Märkischen Viertel aus unbekannten Gründen eine Mittelinsel touchiert hatte und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidiert war, verlor am Freitagabend ein 23-Jähriger kurz das Bewusstsein. Er wurde wegen Kopfverletzungen in eine Klinik gebracht.

Nach einem Buntmetalldiebstahl in Falkensee flüchteten die beiden Berliner Täter, ein 23-jähriger Deutscher und seine 29-jährige Komplizin aus Großbritannien, mit einem Auto und verursachten dabei einen Unfall. Polizisten konnten die Täter stellen und vorläufig festnehmen. Die wegen des Buntmetalldiebstahls hinzu gerufene Bundespolizei fand im Fluchtfahrzeug rund 500 Kilogramm Kupferkabel. Die Bundespolizisten stellten den Transporter und das entwendete Diebesgut sicher. Da sich die 29-Jährige bei dem Unfall verletzt hatte, wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.

Ohne schlimmere Folgen blieb glücklicherweise, dass Unbekannte am Freitagabend von der Ostpreußenbrücke in Westend einen unbekannten Gegenstand auf das Dach eines vorbeifahrenden Autos warfen. Die 48-jährige Fahrerin fuhr auf der BAB 100 in Fahrtrichtung Reinickendorf, als sie unter der Brücke gegen 18 Uhr einen lauten Knall an ihrem Fahrzeug hörte. Sie behielt die Kontrolle über ihren Pkw und bemerkte erst am Sonnabend einen Schaden auf dem Dach ihres Autos. Sie zeigte den Vorfall bei der Polizei an, nun ermittelt die 3. Mordkommission des Landeskriminalamtes. Tsp

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