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Berlin: "Rund um die Wäsche": Waschend ins Berufsleben zurück

"Rund um die Wäsche" ist der Titel eines Projektes, das Sozialhilfeberechtigten den Weg zurück ins Arbeitsleben ermöglichen soll. Ein Jahr nach dem Start des federführend vom Bezirksamt Reinickendorf in der Wäscherei am Kreuzberger Moritzplatz betriebenen Programmes zog Sozialstadtrat Frank Balzer eine erfolgreiche Bilanz.

"Rund um die Wäsche" ist der Titel eines Projektes, das Sozialhilfeberechtigten den Weg zurück ins Arbeitsleben ermöglichen soll. Ein Jahr nach dem Start des federführend vom Bezirksamt Reinickendorf in der Wäscherei am Kreuzberger Moritzplatz betriebenen Programmes zog Sozialstadtrat Frank Balzer eine erfolgreiche Bilanz. Am 1. Juni startet der zweite Durchgang, für den noch einige Plätze frei sind. Das Projekt will Sozialhilfeempfängern - Frauen und Männern - eine Qualifizierung in den Bereichen Wäscherei, Reinigung und Änderungsschneiderei bieten.

Teilnahmeberechtigt sind Sozialhilfeempfänger über 30 Jahren, die in diesen Bereichen schon gearbeitet haben und ausreichend deutsch sprechen. Gegenwärtig finde das Projekt besonderen Anklang unter den in Reinickendorf lebenden Aussiedlerinnen aus den GUS-Staaten, die vom Sozialamt Hilfe zum Lebensunterhalt bekommen, sagte Stadtrat Balzer. "Am Ende haben die Teilnehmerinnen auf dem normalen Arbeitsmarkt gute Vermittlungschancen."

Möglich wurde das Konzept durch die Bündelung einer Vielzahl von Fördermitteln der Europäischen Union, dem Land und dem Bezirk. Interessenten können sich im Büro "Hilfe zur Arbeit" im Rathaus am Eichborndamm (Telefon 4192 4059, Herr Beer) oder direkt in der Wäscherei bei Frau Spanner oder Frau Hartel (Telefon 6903 2651) melden.

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