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Berlin: S-Bahn-Schubser kommt in Psychiatrie

Opfer konnte sich mit einem Sprung auf den Bahnsteig retten

Der Stoß im Gerangel auf die SBahn- Gleise verlief nochmal glimpflich: Das Opfer Marco K. konnte sich mit einem Sprung wieder auf den Bahnsteig retten. Nun wurde der Schubser Daniel S., 24, wegen räuberischen Diebstahls und versuchter gefährlicher Körperverletzung in der vergangenen Woche zu einer Freiheitsstrafe von 20 Monaten verurteilt und gleichzeitig in die Psychiatrie eingewiesen. Dort muss er so lange bleiben, bis er nicht mehr als gefährlich gilt. Die Tat passierte am 17. November: Da hatte Sozialhilfeempfänger Daniel S. einem Mann die Geldbörse am Bahnhof Prenzlauer Allee gestohlen. Der Bestohlene bemerkte kurz Zeit später, wie Daniel S. Geld aus dem geklauten Portemonnaie nahm. Er ging auf ihn zu, es kam zum Streit. Straßenzeitungsverkäufer Marco K. kam hinzu und wollte den Dieb festhalten. Dabei kam es zum Gerangel – und Marco K. stürzte auf die Gleise. tabu

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