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Sachbeschädigung: Prozess um Randale bei Flick-Ausstellung geplatzt

Der Prozess gegen eine 37-jährige Hobby-Malerin, die im September 2004 im Hamburger Bahnhof in Berlin Kunstwerke der Flick-Collection beschädigt haben soll, ist geplatzt.

Berlin - Die Frau sei nicht verhandlungsfähig, begründete die 11. Große Strafkammer des Berliner Landgerichts die Aussetzung des Verfahrens. Die offenbar psychisch kranke Frau soll zwei Objekte des US-Künstlers Gordon Matta-Clark beschädigt haben.

Bei einem Kunstwerk soll Gips abgeplatzt sein, nachdem die Beschuldigte darauf Handstand gemacht und herumgesprungen sei. Die Staatsanwaltschaft will die 37-Jährige in einer psychiatrischen Klinik unterbringen. (tso/dpa)

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