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Berlin: Sanfte Bienen auf Servietten gebannt

Die Porzellanmalerin der KPM fand am meisten Aufmerksamkeit. Ihre Kunst scheint unter Diplomatenfrauen ein favorisiertes Hobby zu sein.

Die Porzellanmalerin der KPM fand am meisten Aufmerksamkeit. Ihre Kunst scheint unter Diplomatenfrauen ein favorisiertes Hobby zu sein. Über hundert Frauen der in Deutschland akkreditierten Botschafter waren Christina Raus Einladung zum Nachmittagskaffee gefolgt, zum Teil kamen sie aus Bonn und Brüssel. Im Schloss Bellevue sahen sie für den stilvoll gedeckten Tisch entstehen: Moderne und traditionelle Porzellane aus Berlin und Meißen , aber auch Tischwäsche, hübsch bestickt mit Hummer, Spargel und Bienen aus Bielefeld, der Heimatstadt der Gastgeberin. So schlägt man zwei Bienen mit einer Serviette: Zum einen gab es schöne Anregungen zum Nachahmen für Frauen, die professionelle Gastgeberinnen sind, zum anderen fanden Unternehmen mit Aushängeschildcharakter eine hochkarätige Präsentationsplattform. Zwei Ehepartner von Botschafterinnen waren auch gekommen. Peter R. Schlifke, der mit der nicaraguanischen Botschafterin verheiratet ist, bedauerte es ehrlich, dass seine Frau nicht dabei war: „Porzellanmalerei ist doch ihr Hobby." Bi

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