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Berlin: Sanierung der BVG: Vereint, getrennt, vereint: Zahlen zur U-Bahn, zur Straßenbahn und zum Bus

Die BVG ist - noch - der größte kommunale Verkehrsbetrieb in Deutschland. Gegründet wurde sie 1928 als Berliner Verkehrs-Aktiengesellschaft (BVG) in städtischem Besitz.

Die BVG ist - noch - der größte kommunale Verkehrsbetrieb in Deutschland. Gegründet wurde sie 1928 als Berliner Verkehrs-Aktiengesellschaft (BVG) in städtischem Besitz. Mit der Spaltung der Stadt wurde nach dem Krieg auch die BVG geteilt. 1969 verschwand der gemeinsame Namen: In Ost-Berlin entstand der VEB Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe (BVB), unter dessen Dach die Betriebe der Straßenbahnen, der U-Bahn, der Busse und der Weißen Flotte sowie der Taxis vereinigt wurden.

Nach der Einheit fusionierten Anfang 1992 beide Betriebe. Die Taxis gehörten nicht mehr dazu, und auch von der Weißen Flotte musste sich die BVG nach einem Beschluss des Senats trennen.

Die BVG betreibt derzeit auf einem Streckennetz von 143,7 Kilometern neun U-Bahn-Linien; hinzu kommen zwei Linien im Nachtverkehr. Jährlich steigen auf den 170 Bahnhöfen rund 400 Millionen Fahrgäste in die U-Bahn, die etwa 3200 Mitarbeiter beschäftigt. Eingesetzt werden 1386 Fahrzeuge.

Bei der Straßenbahn bietet die BVG 28 Tag- und 5 Nachtlinien auf einem Streckennetz von 187,7 Kilometern mit 788 Haltestellen an. 139,5 Millionen Fahrgäste nutzen jährlich dieses Angebot, das von 1570 Mitarbeitern erstellt wird. Im Einsatz sind 572 Fahrzeuge.

Mit den etwa 1400 Bussen werden derzeit für jährlich über 350 Millionen Fahrgäste 164 Linien am Tag und 56 in der Nacht bedient. Bei einer Linienlänge von 1864 Kilometern gibt es 6795 Haltestellen. Beschäftigt werden über 5000 Mitarbeiter.

kt

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