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Berlin: Schaustellen-Bilanz: Reise ins offene Herz der Stadt

"Der Abschied von diesem so genannten Sommer soll erkennbar sein", sagt "Partner für Berlin"-Chef Volker Hassemer, rollt die Augen gen Himmel und macht sofort aus der Sauwetter-Not eine Tugend: Als ob Berlin-Partner zum Programmpunkt "Abschluss des fulminanten Sommers" ein paar Stunden Dauerregen bestellt hätte. Der trommelte aufs Dach einer Barkasse, in der zwei Dutzend Journalisten fröstelnd hörten, welche Bilanz der Erfinder des Schaustellenwesens für den fünften Jahrgang der touristischen Sommerreise ins offene Herz dieser Stadt zu ziehen hat.

"Der Abschied von diesem so genannten Sommer soll erkennbar sein", sagt "Partner für Berlin"-Chef Volker Hassemer, rollt die Augen gen Himmel und macht sofort aus der Sauwetter-Not eine Tugend: Als ob Berlin-Partner zum Programmpunkt "Abschluss des fulminanten Sommers" ein paar Stunden Dauerregen bestellt hätte. Der trommelte aufs Dach einer Barkasse, in der zwei Dutzend Journalisten fröstelnd hörten, welche Bilanz der Erfinder des Schaustellenwesens für den fünften Jahrgang der touristischen Sommerreise ins offene Herz dieser Stadt zu ziehen hat. Natürlich eine erfolgreiche, wiewohl die spektakulären Völkerwanderungen von einer Baugrube zur nächsten der Vergangenheit angehören. Diesmal stand mehr das Fertige auf dem Programm: Es gab 106 Baustellen- und Objektbesichtigungen mit 406 Terminen, die zu über 80 Prozent ausgelastet waren. Die Zahl der Angebote war fast um die Hälfte kleiner als in den Vorjahren, die der verkauften Karten mit mehr als 10 000 dagegen konstant. Wie viele sich auf den Weg machen, um "Berlin - offene Stadt" zu erkunden, ist nur an der Verkaufszahl des dazu gehörenden Leitfadens zu messen: 50 000 Exemplare wurden bisher verkauft. Beliebt waren die Busfahrten zu den Berliner Expo-Projekten, die Bahnbauten am Nordkreuz, Lehrter Bahnhof und Potsdamer Platz, die Besichtigungen der Ministerien, des neuen Kranzler-Ecks, aber auch eine Paddelbootfahrt durch die Stadt. Leider fanden die Berliner bei den Expo-Machern in Hannover keine Unterstützung der Idee, Berlin als eine Art "externen Pavillon" weltweit anzubieten und zu verkaufen: "Schließlich sind wir eine ähnliche internationale Sensation wie die Expo", sagt Volker Hassemer und denkt schon ans nächste Jahr - da soll die Buga in Potsdam die Gäste gleich scharenweise an die Spree und in die Berliner "Stärkefelder" locken.

Lo

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