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Berlin: Schily und Springer für Toleranz geehrt

Feierliche Preisverleihung im Jüdischen Museum

Gerhard Schröder konnte nicht kommen zur Verleihung des „Preises für Verständigung und Toleranz“ im Jüdischen Museum – er war bei der Beerdigung seiner Frankreichberaterin Brigitte Sauzay in Paris. Es wurde auch ohne ihn ein feierliches und elegantes Fest im Dachsaal des Libeskindbaus, wo zum zweiten Mal Persönlichkeiten für ihr Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus geehrt wurden: diesmal Innenminister Otto Schily und Verlegerin Friede Springer. Im vergangenen Jahr waren der Vorsitzende der KruppStiftung, Berthold Beitz, und Siemens-Chef Heinrich von Pierer ausgezeichnet worden. Dieser Abend sei für ihn der Höhepunkt der Saison, sagte Museumsdirektor Michael Blumenthal. Er dankte den Spendern und erzählte, dass im Oktober mit 70000 Besuchern alle Rekorde gebrochen worden waren. Insgesamt waren 300 Gäste gekommen. Darunter die Schauspielerin Iris Berben, die Vizepräsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, Israels Botschafter Shimon Stein und Bankier Alfred Freiherr von Oppenheim. rcf

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