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Berlin: Schlechte Wasserqualität: In der Spree bei Hirschgarten ist das Baden bedenklich

Die Wasserqualität ist in den meisten Badeseen der Stadt derzeit gut bis hervorragend. An sechs von 57 Stellen, an denen regelmäßig Wasserproben entnommen werden, rät das Landesamt für Gesundheitsschutz (Lagetsi) allerdings vom Baden ab: In der Spree, Höhe Hirschgarten (Köpenick), überschreiten die Messwerte wegen fäkaler Verunreinigungen derzeit die Grenzwerte der EU-Bädergewässerrichtlinie.

Die Wasserqualität ist in den meisten Badeseen der Stadt derzeit gut bis hervorragend. An sechs von 57 Stellen, an denen regelmäßig Wasserproben entnommen werden, rät das Landesamt für Gesundheitsschutz (Lagetsi) allerdings vom Baden ab: In der Spree, Höhe Hirschgarten (Köpenick), überschreiten die Messwerte wegen fäkaler Verunreinigungen derzeit die Grenzwerte der EU-Bädergewässerrichtlinie. Wegen der schwankenden Wassergüte grundsätzlich vom Baden abzuraten, ist in den Seen der Kleinen Wanseekette. Dazu zählen der Kleine Wannsee, der Stölpchensee, der Pohlesee, der Griebnitzsee und die Glienicker Lake. Es stünde zu befürchten, dass verunreinigtes Wasser vom Teltowkanal, das sich in den Griebnitzsee und in die Glienicker Lake ergießt, zeitweise auch in die übrigen Seen der Kette fließt, hieß es. In den Teltowkanal werden geklärte Abwässer des Klärwerks Ruhleben eingeleitet.

tob

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