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Berlin: Schlosspark Charlottenburg: Schinkels Pavillon renoviert

Nach dreiwöchiger Renovierung und Umgestaltung öffnete im Schlosspark Charlottenburg gestern wieder der Neue Pavillon, auch bekannt als Schinkel-Pavillon. Das Sommerhaus von König Friedrich Wilhelm III.

Nach dreiwöchiger Renovierung und Umgestaltung öffnete im Schlosspark Charlottenburg gestern wieder der Neue Pavillon, auch bekannt als Schinkel-Pavillon. Das Sommerhaus von König Friedrich Wilhelm III. war 1824 bis 1825 nach Plänen Karl Friedrich Schinkels entstanden. Heute beherbergt es Gemälde, Porträtbüsten und Skulpturen - unter anderem von Gottfried Schadow und Daniel Christian Rauch - sowie Aquarelle, Kupferstiche, Eisenkunstgüsse und Porzellan aus der königlichen Manufaktur. Nun kamen aus der gerade aufgelösten Galerie der Romantik im Knobelsdorff-Flügel des Schlosses drei Hauptwerke von Caspar David Friedrich hinzu: "Mönch am Meer", "Abtei im Eichwald" und "Morgen im Riesengebirge". Ob die Gemälde dort dauerhaft bleiben, ist aber noch unklar. Außer der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten beansprucht auch die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die drei Friedrich-Werke und will sie in die Alte Nationalgalerie verlagern. Der Pavillon steht täglich außer Montag von 10 bis 17 Uhr offen.

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