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Berlin: Schöneberg: Leguan hielt Nachbarn in Atem

Ein ausgebüxter Leguan verursachte am Montag und Dienstag Aufregung in der Schöneberger Dickhardtstraße. Das etwa 30 Zentimeter lange grüne Tier war am Montag vom Balkon seines Besitzers auf den darunterliegenden gelangt.

Ein ausgebüxter Leguan verursachte am Montag und Dienstag Aufregung in der Schöneberger Dickhardtstraße. Das etwa 30 Zentimeter lange grüne Tier war am Montag vom Balkon seines Besitzers auf den darunterliegenden gelangt. Dort entdeckte ihn der Wohnungsmieter Thara P. und informierte den Besitzer des Reptils per Handy. Man solle es nur da auf dem Balkon lassen, war die Antwort, er hole es irgendwann ab. Allein, der Leguan hatte anderes vor: Er krabbelte weiter, Richtung zweiter Stock. Ein Mieter schlug vor, die Feuerwehr zu rufen, Thara P. fand, die habe anderes zu tun, holte eine Leiter und versuchte, das Tier einzufangen und wurde gebissen. "Erst in den Arm, dann in die Wange. Hat ganz gut geblutet", berichtet P. Da der Besitzer des Leguans weiter ausblieb, sperrte P. ihn über Nacht in den Schrank. Am nächsten Morgen tauchte der Besitzer auf, schalt P. nach dessen Aussage dafür, sich in fremde Sachen gemischt zu haben, und nahm den Leguan mit. Die inzwischen von der Hausverwaltung informierte Polizei fand den Besitzer mit vier Reptilien in seiner Einzimmer-Wohnung. Die Tiere hält er legal.

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