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Berlin: Schönste Töne

Premiere von „Mein Name ist Bach“

STADTMENSCHEN

Gar nicht so leicht: Johann Sebastian Bach zu spielen, wenn man noch nie ein Instrument angefasst hat. Ein halbes Jahr hat Vadim Glowna jeden Tag stundenlang Klavier, Orgel und Querflöte geübt – für seine Rolle in dem neuen deutsch-schweizerischen Streifen „Mein Name ist Bach“. Nach Abschluss der Dreharbeiten hat der 63-Jährige sich jetzt ein Klavier gekauft. „Ich will das nicht mehr verlernen“, sagte er gestern Abend bei der Premiere im Filmkunsthaus Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz.

Der Film, der heute in die Kinos kommt, handelt von einem Treffen Bachs 1747 mit dem preußischen König Friedrich II. und den Rivalitäten zwischen dem begabten Musiker und dem intelligenten König (Filmkritik und Spielorte auf Seite 30). Für Jürgen Vogel , der den Monarchen spielt, war Bach schon immer ein faszinierender Musiker. „Wenn ich traurig bin, dann höre ich die Brandenburgischen Konzerte und dann geht es mir wieder besser“, sagt der 36-Jährige. Zur Filmpremiere und der anschließenden Party kamen auch Ex-Viva-Moderatorin Minh-Khai und Schauspieler Herbert Knaup . jule

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