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Berlin: Schräg

Wer nicht viel Geld hat, aber trotzdem Lust auf einen glamourösen Auftritt, der sucht am besten in SecondhandShops, vor allem in solchen, die alte Designer-Kleider im Angebot haben. „Vintage“ nennen die Experten den „gebraucht-ist-schick“-Stil.

Wer nicht viel Geld hat, aber trotzdem Lust auf einen glamourösen Auftritt, der sucht am besten in SecondhandShops, vor allem in solchen, die alte Designer-Kleider im Angebot haben. „Vintage“ nennen die Experten den „gebraucht-ist-schick“-Stil. Dabei werden die alten Stücke mit topmodernen Accessoires kombiniert.

Eine gute Möglichkeit, Vintage mal auszuprobieren, bietet ein ganz neuer Laden in Mitte: „Ambiguitariat“ heißt er und gehört zum Deutschen Roten Kreuz. Eigentlich ist der Haute-Couture-Secondhand eingerichtet worden, um das Wohltäter-Image zu lüften und junge Leute anzulocken. Aber wer nicht will, muss nicht über Nächstenliebe reden, sondern kann ganz egoistisch wühlen zwischen Kostümen von Givenchy, Escada oder Joop. Die Abendkleiderabteilung ist noch klein. Aber dafür finden sich umso ausgefallenere Modelle bis 250 Euro.

Das Kleid auf dem Foto (40 Euro) stammt aus den 80ern, hat dank der Faltenoptik aber auch etwas Marilyneskes. Wichtig: Nicht übertreiben beim Stylen, sonst wirkt’s billig. Eine Strasskette und fertig.

Adresse: Ambiguitariat, Sophienstraße 28 in Mitte, Telefon: 030/27 59 43 73

Oder: Look, Brandenburgische Straße 28 in Charlottenburg. Telefon: 030/88 22 396

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