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Berlin: Schüler drohte mit Waffe

Zuerst hatte der 14-Jährige seine Schreckschusswaffe vor Mitschülern herumgezeigt, am Ende bedrohte der psychisch labil wirkende Junge außerhalb der Schule damit sogar zwei Polizisten. Sie konnten ihn am Mittwochnachmittag überwältigen und vorläufig festnehmen.

Zuerst hatte der 14-Jährige seine Schreckschusswaffe vor Mitschülern herumgezeigt, am Ende bedrohte der psychisch labil wirkende Junge außerhalb der Schule damit sogar zwei Polizisten. Sie konnten ihn am Mittwochnachmittag überwältigen und vorläufig festnehmen.

Der Neuntklässler ist Schüler der Pierre-Laplace-Oberschule in der Uranusstraße in Altglienicke. Als der Schulleiter nach Unterrichtsende über Mitschüler des 14-Jährigen von der Waffe erfuhr, alarmierte er die Polizei. Die Beamten fanden den Jungen gegen 16.10 Uhr in der Uranusstraße und folgten dem flüchtenden Schüler. Der soll immer wieder stehen geblieben, mit der Waffe auf die Polizisten gezielt und geschrien haben: „Erschießt mich doch.“ Die Beamten überwältigten ihn schließlich in einem günstigen Moment.

Die Schreckschusswaffe war ungeladen. Er hatte sie ohne Wissen der Eltern aus einem Versteck geholt. Der Junge ist derzeit in ärztlicher Behandlung. „Wir sind geschockt“, sagt Schulleiter Ralph Kapsch. So einen Vorfall hätte es noch nie an der Schule gegeben. Der Junge sei ein durchschnittlicher Schüler und bisher nicht auffällig gewesen. tabu

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