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Berlin: Schüler schützen Schüler in BVG-Bussen

Eine ganze Menge blauer Baseballmützen und Westen wird die BVG bald kaufen können, um „Schülerbegleiter“ auszustatten. 300 AntiGewalt-Lotsen im Alter von 14 bis 20 Jahren gibt es bisher, die vor allem im Norden Berlins und in Tempelhof in den Bussen zur Schule und zurück mitfahren.

Eine ganze Menge blauer Baseballmützen und Westen wird die BVG bald kaufen können, um „Schülerbegleiter“ auszustatten. 300 AntiGewalt-Lotsen im Alter von 14 bis 20 Jahren gibt es bisher, die vor allem im Norden Berlins und in Tempelhof in den Bussen zur Schule und zurück mitfahren. Bald gibt es noch mehr – dank der 5000-Euro-Spende des Vereins „Initiative zum Schutz vor Kriminalität“ (ISVK). Seit 20 Jahren fördert der Verein Projekte, die Kriminalität und Gewalt verhindern sollen. Aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Bußgeldern, die von Richtern auferlegt werden, finanziert der Verein seine Arbeit. Eines seiner großen Projekte sind die „Schülerbegleiter“, die es seit drei Jahren gibt. Christin Althaber, 19, ist von Anfang an dabei. Anfangs, sagt die Abiturientin, seien die Schülerbegleiter von Mitschülern in den Bussen noch verspottet worden. „Doch das hat sich bald gelegt“, sagt sie. Die Schülerbegleiter schützen Mitschüler vor Mobbing oder Pöbeleien – und verhindern, dass Fensterscheiben zerkratzt oder Sitze beschmiert werden. Die BVG teilte mit, dass es auf Linien, auf denen die Lotsen mitfahren, weniger Vandalismus gibt. tabu

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