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20 JAHRE PRODUKTIVES LERNEN: Von den USA nach Kreuzberg

DER URSPRUNGDas Produktive Lernen wurde vor über 24 Jahren von den Berliner Pädagogen Ingrid Böhm und Jens Schneider in den USA entdeckt. Inzwischen wird es in 21 Ländern praktiziert, darunter Finnland.

DER URSPRUNG

Das Produktive Lernen wurde vor über 24 Jahren von den Berliner Pädagogen Ingrid Böhm und Jens Schneider in den USA entdeckt. Inzwischen wird es in 21 Ländern praktiziert, darunter Finnland. Auch in Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt setzt sich die Idee durch, Schüler praxisnah lernen zu lassen.

DAS PROGRAMM

Das Programm des Produktiven Lernens erstreckt sich auf zwei Jahre. In dieser Zeit müssen die Schüler Praktika an sechs verschiedenen Unternehmen absolvieren, in denen sie immer drei Tage pro Woche verbringen. Nur an den beiden verbleibenden Wochentagen nehmen die Schüler am Unterricht in der Schule teil.

DIE STUNDENTAFEL

Die Schüler lernen 30 Stunden pro Woche. In den 13 Schulstunden wird Deutsch, Mathematik, Englisch, Mensch und Kultur/Gesellschaft und Wirtschaft/Natur und Technik unterrichtet. Die 17 Stunden in den Betrieben umfassen Dokumentation, produktive Tätigkeit, Deutsch, Mathematik und Englisch in der Praxis.

DIE TAGUNG

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums veranstaltet die „Stadt als Schule“ am Freitag von 10 bis 18 Uhr eine Fachtagung mit Vorträgen, Workshops und einer Diskussion. Als prominente Redner sind dabei Gesine Schwan, Hartmut von Hentig und Wolfgang Edelstein. Anmeldungen/Infos unter Tel.030 21792-0 und www.iple.de. sve

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