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Schule: 40 Millionen mit dem Löwen

Bereits seit 114 Jahren baut Peugeot Autos

Nach mehr als einhundert Jahren Produktion feiert Peugeot jetzt das vierzig millionste Fahrzeug mit dem Zeichen des Löwen. Vom ersten Type 2 Quadricycle mit Daimler GasolinMotor bis zu den jüngsten Modellen hat Peugeot die Automobilgeschichte unablässig vorangetrieben. Die ersten tausend Automobile wurden in Valentigney bei Lilkle im Norden Frankreichs sowie Audincourt und Beaulieu in Ostfrankreich von 1889 bis Mitte 1900 hergestellt.

Der hunderttausendste Peugeot lief Anfang 1925 im legendären Stammwerk Sochaux vom Band. 1929 erschien mit dem 201 der erste Peugeot mit dreistelliger Bezeichnung. 1931 erhielt der 201 als erster Wagen weltweit eine Einzelradaufhängung vorn. Bereits 1934 wurde der 401 Eclipse, das erste Cabrio mit stabilem Klappdach, enthüllt – eine Innovation, die vom international populärsten Cabrio 206 CC mit bisher über 200 000 produzierten Einheiten wieder aufgegriffen und verfeinert wurde.

1952 wurde die Millionengrenze mit dem 203 überschritten, der als erster Großserien-Peugeot 700 000 Einheiten erreichte. Der 403 als erster „Millionär“ und erster Seriendiesel der Marke brach dann 1959 die Zweimillionengrenze. Er bot als erster einen von der Motorkühlwassertemperatur gesteuerten Ventilator.

1960 war das Markteinführungsjahr des 404, dessen modernes nüchternes Styling von Pininfarina eine tief greifende Erneuerung des Peugeot-Images einleitete. 1961 kam der 404 mit dem ersten französischen Einspritzmotor auf den Markt.

Der 204, erster Peugeot mit Frontantrieb, Einzelradaufhängung und Scheibenbremsen vorne, erschien 1965. Er wurde von einem Leichtmetallmotor mit oben liegender Nockenwelle angetrieben. 1968 zeigte Peugeot in Paris mit dem 504 seine neue Oberklasselimousine. Als Auto des Jahres 1969 laufen von diesem Modell 3,6 Millionen Limousinen, Breaks, Coupés und Cabrios vom Band.

Der zehn millionste Peugeot wird Anfang 1976 produziert, ein Jahr nach der Einführung des 604, des ersten europäischen Autos mit Turbodieselmotor. Im selben Jahr verlässt auch der millionste Dieselmotor das Werk der Compagnie Lilioms de Moretus (CLM).

Im Februar 1983 kommt der 205 als Retter von Peugeot aus der damaligen Krise. Der legendäre 205 lief insgesamt in 5,3 Millionen Einheiten vom Band und gewann als 205 T16 die Rallye-Weltmeisterschaft 1985 und 1986. 1987 zeigt Peugeot den 405, Auto des Jahres 1988, von dem bis jetzt knapp drei Millionen Exemplare vom Band liefen. 1988, im Jahr der Einweihung des Museums „Aventure Peugeot“, wird der zwanzig millionste Peugeot produziert.

Die nächsten 20 Millionen Einheiten baut Peugeot in nur vierzehn Jahren. 1990, im hundertsten Produktionsjahr von Peugeot, erringt der 405 T16 den vierten Sieg bei der Paris-Dakar. Der 405 überschreitet die Millionengrenze, der 205 die Grenze von 3,5 Millionen. Im November 1995 kommt mit dem neuen Markenslogan „Mit Sicherheit mehr Vergnügen“ der 406, dem im Mai 1997 als besonders elegante Variante der 406 Coupé zur Seite tritt. 1996 laufen der dreißig millionste Peugeot, der millionste 306 und erstmals der Partner vom Band. Peugeot brauchte nur noch sechs Jahre für weitere zehn Millionen Fahrzeuge, um die Schallmauer von vierzig Millionen zu brechen.

Im Jahr 2000 machte Peugeot als erster Hersteller weltweit eine technische Revolution serienreif: Das Partikelfiltersystem FAP, zuerst beim 607 HDi eingesetzt, findet sich mittlerweile auch im 406, 307 und im 807. Der 307, Auto des Jahres 2002, wurde seit der Markteinführung bereits über 800 000 Mal gebaut – Ergänzt durch die besonders variable SW-Version mit Panoramaglasdach. Und in diesem Jahr wird ein elegantes Coupé-Cabrio die 307-Modellpalette bereichern. mm

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