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Schule: Abitur trotz Brandsatzes

Unter ungewohnten Bedingungen mussten gestern am Lichtenrader Georg-Büchner-Gymnasium die Abiturklausuren geschrieben werden: Nachdem ein Brand in der Nacht zum Sonntag das für die Klausuren vorgesehene Container-Gebäude verwüstet hatte, mussten die Prüflinge in die Aula umziehen. Es habe aber alles geklappt und auch der Unterricht habe vollständig erteilt werden können, hieß es.

Unter ungewohnten Bedingungen mussten gestern am Lichtenrader Georg-Büchner-Gymnasium die Abiturklausuren geschrieben werden: Nachdem ein Brand in der Nacht zum Sonntag das für die Klausuren vorgesehene Container-Gebäude verwüstet hatte, mussten die Prüflinge in die Aula umziehen. Es habe aber alles geklappt und auch der Unterricht habe vollständig erteilt werden können, hieß es.

Jetzt ist das Landeskriminalamt am Zug. „Es wird untersucht, ob Brandbeschleuniger verwendet wurde“, sagte Schulleiter Herbert Sauber. Nach Polizeiangaben hätten Augenzeugen zehn bis 15 Personen beobachtet. Diesen Hinweisen werde nachgegangen, sagte Sauber.

Der Container mit etwa fünf Klassenräumen war kürzlich von einer benachbarten Schule übernommen worden und sollte noch drei Jahre lang halten. Daran ist nun nicht mehr zu denken, weil Brand und Löschwasser dem Gebäude so zugesetzt haben, dass eine Renovierung des Behelfsbaus nicht mehr möglich ist. Sauber ist seit August 2007 an der Büchner-Schule. Er war stellvertretender Direktor des Französischen Gymnasiums, bevor er zuletzt drei Jahre lang die Deutsche Schule in Taipeh leitete. sve

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