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Behinderungen: Schüler entwickeln Hilfsmittel

Blindenmission zeichnet jugendliche Erfinder aus

Mit Sonderpreisen „Innovationen für Menschen mit Behinderung“ hat die Christoffel-Blindenmission (CBM) Schüler ausgezeichnet, die im Rahmen der Wettbewerbe „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen entwickelt hatten. Den 1. Preis von 300 Euro bekam Simon Hocker aus Brandenburg. Der 15-jährige Schüler der Oberschule Lauchhammer kreierte mit Unterstützung seines Vaters ein Gerät mit dem spielerisch das Gehirn trainiert wird. Der zweite Preis ging an Schüler des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums in Gerstungen/Thüringen. Sie entwickelten in Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen ein computergesteuertes Therapiegerät zur Schlaganfalltherapie. Das medizinische Trainingsgerät, das sie R.mo.T (Roboting movment Trainer) nannten, fördert die Wiederherstellung der Beweglichkeit.

Ein Dortmunder Schüler erhielt einen Sonderpreis von 200 Euro. Der 13-Jährige entwickelte einen erlebnisorientierten Materialkoffer für den Schulunterricht, der das Nachempfinden von Alterskrankheiten ermöglicht. Zwei Schüler aus Koblenz erhielten ebenfalls einen Preis für die Entwicklung eines Navigationsgerätes, das behinderten Menschen große Selbstständigkeit ermöglicht. „Navibil – für eine bessere Orientierung in fremder Umgebung“ heißt ihre WLAN gestützte Orientierungshilfe. Keyvan Dahesc

Keyvan Dahesc

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