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Schule: Der 207 – und noch ein kleinerFranzose

Peugeot zeigt den Neuen erstmals im März 2006

Peugeot bereitet den Generationswechsel bei seinen beliebten Kleinwagen vor. Wie der französische Autohersteller bei einer Präsentation auf dem Salzburgring in Österreich mitteilte, wird im März auf dem Genfer Automobilsalon der neue 207 vorgestellt. Im April oder Mai soll das Modell dann in Deutschland auf den Markt kommen.

Einen ersten Ausblick auf den 207 gibt die zur Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main im September enthüllte Studie 20 Cup. „Die Frontpartie des Prototypen entspricht mit Scheinwerfern, Kühlergrill, Nebelleuchten und Stoßfängern bereits zu 95 Prozent dem Serienmodell“, sagte ein Peugeot-Sprecher. Damit enden die Gemeinsamkeiten aber auch schon: Denn während es den 207 zunächst als Drei- und Fünftürer geben werde, ist die Studie ein zweisitziger Roadster ohne Frontscheibe mit nur drei Rädern.

Weil auch die Proportionen des 20 Cup Rückschlüsse auf das Format des Serienmodells zulassen, ist nach Informationen aus Unternehmenskreisen für den neuen 207 mit einem deutlichen Wachstum in der Länge zu rechnen. Damit die Lücke zum kleinen 107 nicht zu groß wird, will Peugeot den 206 deshalb nach Angaben der Deutschlandzentrale in Saarbrücken parallel zum neuen Modell vorerst weiter anbieten.

Der 20 Cup ist bislang ein reines Konzeptfahrzeug, von dem nur zwei Exemplare gebaut worden sind. Doch denkt Peugeot auch über eine Kleinserie nach, die ähnlich wie die Studie RC in einer nationalen oder europaweiten Rennserie eingesetzt werden könnte. gms

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