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Schule: Der Idea ist Fiats erster Kompaktvan

Er ist nicht allein, wenn der am 24. Januar 2004 in die Schauräume der deutschen FiatHändler rollt – der erneuerte Fiat Stilo.

Er ist nicht allein, wenn der am 24. Januar 2004 in die Schauräume der deutschen FiatHändler rollt – der erneuerte Fiat Stilo. Ja er spielt dann sogar nur eine Nebenrolle. Denn das wichtigere Ereignis an diesem Wochenende ist zweifellos der Start des neuen Fiat Idea. Mit dem schließt Fiat eine bereits lange störende Lücke im Angebot, präsentiert neben dem klassischen großen Ulysse erstmals auch einen kompakten Minivan. Mit ihm hat man nun endlich eine Alternative zu so etablierten Modellen wie Renault Scénic, Opel Zafira und Meriva, den Newcomern des Jahres 2003 wie Ford Focus C-Max und Volkswagen Touran und auch manchem recht attraktiven Fernost-Modell.

Mit dem Idea besinnt sich Fiat auf eine der ganz besonderen Stärken der Marke – intelligente, ordentlich ausgestattete und preiswerte Fahrzeuge im Klein- und Kompaktformat. Autos, die längst nicht nur den speziellen Bedürfnissen der Käufer in Italien und auf anderen südlichen Märkten Europas gerecht werden, sondern zunehmend auch bei uns gefragt sind. Und der Idea, dessen technische Basis der in längst mehr als fünf Millionen Exemplaren gebaute Fiat Punto ist, hat mit seinem Konzept gerade auch in Deutschland gute Chancen – vorausgesetzt, es gibt keine Qualitätsprobleme. Aber dieses Kapitel modernen Automobilbaus hat man inzwischen auch bei Fiat überzeugend im Griff.

Mit dem Idea setzt Fiat auf die bei den kompakten Minivans besonders gefragten Fünfsitzer. Denn bei einer Länge von knapp vier Meter – exakt sind es 3,93 Meter – und einer Breite von 1,70 Meter bietet der insgesamt 1,66 Meter hohe Idea mit seinem Radstand von 2,51 m eine Menge Platz für bis zu fünf Passagiere, die vergleichsweise aufrecht und damit sehr bequem sitzen, sowie deren Gepäck. Von 315 auf bis zu 1460 Liter erweitern lässt sich der Laderaum. Und eine horizontal verschiebbare Rückbank, mit bis zu 45 Grad neigbaren Lehnen, ein zum Tisch umklappbarer Beifahrersitz trägt zur hohen Variabilität des Innenraums bei. So erweist sich der Idea als ein multifunktionaler Kompaktvan, der sich bei der Einkaufsfahrt für die Familie ebenso bewährt wie für Hobby und Freizeitsport oder die große Reise.

Verpackt ist dieses Angebot in eine ansprechende und dynamische moderne Karosserie mit kurzen Überhängen und großen Glasflächen. Bei den Motoren setzt Fiat für den in den drei Ausstattungsversionen Active, Dynamic und Emotion angebotenen Idea beim Verkaufsstart auf vier Triebwerke, zwei Benziner und zwei moderne Multijet-Turbodiesel. Der kleinere mit 51 kW (70 PS) ist das neue 1,3-Liter-Triebwerk von Fiat, das mit einem Verbrauch von durchschnittlich 5,1 l/ 100 km besonders sparsam ist, das andere der 74 kW (100 PS) leistende 1,9-Liter, der den Idea mit 11,5 Sekunden für den Spurt auf Tempo 100 und maximal 179 km/h sportlich flott macht und mit 5,5 l/100 km trotzdem bescheiden mit dem Sprit umgeht. Bei den Bezinern steht der neue 1,4-l-Vierventiler mit 70 kW (75 PS) bereit und als Einstiegstriebwerk der bewährte und noch einmal überarbeiteten 1,2-Liter mit 59 kW (80 PS). Eine umfangreiche Serienausstattung und eine komplette Sicherheitsausstattung bis hin zum ESP – der Idea bringt auch mit seinem Einstiegspreis um 13 500 Euro gute Voraussetzungen für einen Erfolg in seiner Klasse mit. ivd

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