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DIE REFORM: Was neu ist an den Schulen

GANZTAGSBETRIEBMehr als die Hälfte der 111 neuen Sekundarschulen hat sich für den „gebundenen Ganztagsbetrieb“ entschieden. Bis 16 Uhr gibt es verpflichtend Unterricht und Angebote freier Träger etwa aus Kultur oder Sport.

GANZTAGSBETRIEB

Mehr als die Hälfte der 111 neuen Sekundarschulen hat sich für den „gebundenen Ganztagsbetrieb“ entschieden. Bis 16 Uhr gibt es verpflichtend Unterricht und Angebote freier Träger etwa aus Kultur oder Sport. An 35 Schulen ist mindestens ein Nachmittag verpflichtend, neun Schulen stellen den Schülern frei, ob sie bis 16 Uhr bleiben.

DUALES LERNEN

Schulisches und praktisches Lernen werden frühzeitig verknüpft. Außerschulische Partner für die Klassen 7 bis 10 sind etwa die Industrie- und Handelskammer und die Handwerkskammer Berlin. Auf dem Stundenplan stehen Betriebserkundungen und Praktika, außerdem soll das Fach „Wirtschaft, Arbeit, Technik“ auf die Berufswelt vorbereiten.

SONSTIGES

In den Sekundarschulen ist das Sitzenbleiben abgeschafft. Die Schüler sollen individuell gefördert werden. Für Fortbildungen soll deshalb mehr Zeit zur Verfügung stehen. An den Sekundarschulen können alle Abschlüsse bis hin zum Abitur gemacht werden – entweder mit eigener gymnasialer Oberstufe oder in Kooperation etwa mit Oberstufenzentren. pth

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