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Schule: Ein Grundstein für atemberaubende Natur

Schülern des Kant-Gymnasiums

Auch wenn ständig der lebensnotwendige Klimaschutz im Gespräch ist, wird jedoch wenig Geld dafür investiert. So wird versucht, zum Beispiel mit Rußpartikelfiltern unsere Bequemlichkeit zu erhalten, ohne darauf zu achten, unseren natürlichen Lebensraum zu schützen. Erst mit der Gründung einer GmbH im Jahre 1992 konnten die Einwohner des Landschaftsparks Logarska Dolina ihren Lebensraum erhalten. Dies wird jedoch weder vom Staat noch von der EU unterstützt. Die Bewohner sind auf sich allein gestellt und müssen durch Eigeninitiative Geld für ihre Projekte zum Schutz der Alpen aufbringen.

Die größten Einnahmen schöpfen sie aus der Lkw-Maut, die aber auch dazu beiträgt, dass die Natur zerstört wird. Es stellt sich die Frage, wie diesem Widerspruch entgegengewirkt werden kann. Mit einer Unterstützung vom Staat sowie der EU hätten die Menschen in Logarska Dolina die Chance ihre Ziele effektiver umzusetzen. Für einen solchen Beitrag fühlt sich jedoch niemand verantwortlich. Dabei würde ein nachhaltiger Landschaftsschutz nicht nur die Natur, sondern auch die traditionelle Kultur der Slowenen erhalten. Die Bergbauern könnten auf ihren Almen weiter Viehzucht betreiben, ohne auf den nichtökologischen Tourismus angewiesen zu sein. Diese Problematik wird von den Politikern übergangen und als Selbstverständlichkeit zur Vermarktung des Landes angesehen, obwohl Slowenien viel von seiner Natur profitiert. Nur mit konsequentem Naturschutz können auch noch Reiseziele wie der Gebirgssee in Bled, die Kurorte um Rogaška Slatina und die Karsthöhle Postojenska Jama gleichzeitig geschützt und touristisch genutzt werden.

Mit der Unterstützung des Landschaftsparks Logarska Dolina könnte die EU einen Grundstein für den Erhalt einer atemberaubenden Natur legen und gleichzeitig ein Vorbild für andere Länder und Organisationen sein.

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