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Schule: Eine Legende kehrt zurück

Nach 33 Jahren baut Opel wieder einen GT

Experimental GT nannte Opel eine Studie, die das Publikum bei der IAA 1965 so begeisterte, dass man bereits ein Jahr später beschloss, den Zweisitzer im Coke-Bottle-Shape in Serie zu bauen. 1968 war der Opel GT mit Hinterradantrieb fertig und eroberte unter dem Motto „Nur Fliegen ist schöner“ den Markt in Europa und den USA im Eiltempo. Doch ebenso schnell, wie er aufgetaucht war, verschwand er 1973 nach einer Produktion von insgesamt 173 000 Exemplaren ohne direkten Nachfolger. Sein Name allerdings wurde zur Legende. Und die soll nun in Genf zu neuem Leben erweckt werden – mit einem neuen Opel GT.

Wieder ist es ein Großserienmodell von GM, dass unter der Karosserie des Sportlers steckt. 1968 war es der Kadett B, dessen wichtigste technische Komponenten den damaligen GT so preiswert machten, dass das Basismodell GT 1100 mit 44 kW (60 PS) für 10 767 DM angeboten werden konnte. Der kräftigere GT 1900 mit dem 1,9-l-Triebwerk mit 66 kW (90 PS) erreichte binnen 11,5 Sekunden Tempo 100 und maximal 185 km/h.

Diesmal steckt unterm GT-Blech, von dem noch keine Fotos im Umlauf sind, ein Modell von General Motors: der in diesen Tagen auf den amerikanischen Markt kommende Roadster Saturn Sky. Er hat einen Hinterradantrieb und ist knapp vier Meter lang. Angetrieben wird er von einem direkt einspritzenden aufgeladenen Vierzylinder mit 125 kW (170 PS). Sein Preis in den USA liegt bei knapp 25 000 Dollar. So könnte er bei uns deutlich unter 30 000 Euro kosten. ivd

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