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Schule: Familiengesicht für den Renault Kangoo

Neue Optik auch für den Innenraum /Allradler bis zum Herbst im alten Gewand

Nun hat auch er das neue RenaultMarkengesicht – der Kangoo nach einem gründlichen Facelift. Kaum war der variable Kombivan 1998 auf dem Markt, da eroberte er sich binnen wenigen Monaten die Spitzenposition in seinem Segment. Und gemeinsam mit Peugeot Partner und Citroën Berlingo sorgte er für einen Durchbruch dieser Art von Fahrzeugen, die ordentliche Fahrleistungen mit viel und variablem Platz – der Laderaum des Kangoo lässt sich von 650 auf bis zu 2600 Liter erweitern – zu besonders attraktiven Preisen bieten. Das sind ideale Autos vor allem auch für junge Familien und Menschen, die viel Transportraum für ihre Freizeitaktivitäten brauchen und mit Fahrzeugen dieser Art viel Auto für vergleichsweise wenig Geld in die Hand bekommen.

Der zweigeteilte Grill mit Scheinwerfern in Klarglas-Technik, die tief heruntergezogene Front mit neuen Stoßfängern, die „Bügelfalte“ in der Motorhaube und ein wenig veränderte ausgestellte Kotflügel prägen nun die Optik des Kangoo, der auch mit neu gezeichneten Rückleuchten, weißen Blinkern und lackierten Außenspiegeln antritt.

Mit neuer Optik überrascht auch der Innenraum. Denn der Instrumententräger wurde ganz neu gestaltet. Neu sind auch das geschlossene Handschuhfach und die Mittelkonsole mit Getränkehaltern, mobilem Aschenbecher und Ablagefächern. Die überarbeiteten Sitze haben nun stärker gewölbte Seitenpartien und bieten besseren Seitenhalt. Wer will, kann den Kangoo erstmals sogar mit einer Lederausstattung bekommen – mit Leder-/Stoffpolsterung und Lederbezügen für Lenkrad und Schaltknauf und einer Schalthebelmanschette aus Leder.

Da Renault auch die Passgenauigkeit aller Innenraumelemente verbessert hat, ergibt sich insgesamt ein höherwertiger Gesamteindruck. Dazu trägt auch der verbesserte Geräuschkomfort bei. Denn verbesserte Motorhalterungen mit zusätzlichen Dämpfern vermindern die Vibrationen im Innenraum und neue Dichtungen für Windschutzscheibe und vordere Türen und neu geformte Außenspiegel die Windgeräusche.

Sechs Vierzylinder-Motoren stehen den Käufern des Kangoo zur Wahl. Basismotor ist der 1,2-l-Benziner mit 43 kW (60 PS). Der 1,2-Liter-Vierventiler bringt es auf 55 kW (75 PS). Das Spitzentriebwerk des Kangoo, der 1,6-Liter-Vierventiler mit 70 kW (90 PS) lässt sich nun auch mit der Viergang-Automatik kombinieren. Besonders sparsam sind die beiden 1,5-Liter-Turbodiesel mit Common Rail und 48 und 60 kW (65 und 82 PS), die mit durchschnittlich 5,5 und 5,3 l/ 100 km zufrieden sind, und der 1,9-Liter-Turbodiesel mit 59 kW (80 PS), der allerdings der Allradversion Kangoo 4x4 vorbehalten ist. Die wird erst im Herbst in neuer Optik auftreten und bleibt bis dahin in der bisherigen Form im Programm.

Drei Ausstattungslinien stehen beim Kangoo zur Wahl – die Basisausstattung Authentique, die höherwertige Ausstattung Expression und die neue Spitzenausstattung Privilège, zu der unter anderem auch Klimaanlage, Nebelscheinwerfer, Cassettenradio, elektrische Außenspiegel und Stoßfänger in Wagenfarbe und ein verschließbarer Ablagekoffer über den Rücksitzen gehören.

Alle Versionen des Kangoo haben als Sicherheitsausstattung ein ABS mit Bremsassistent sowie Dreipunkt-Gurte und höhenverstellbare Kopfstützen hinten, Isofix-Kindersitzbefestigungen und das Programmierte Rückhaltesystem (PRS) mit seinen Adaptiv-Airbags für Fahrer und Beifahrer und Seitenairbags sowie pyrotechnischen Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern vorn. Und als Wunschausstattung bekommt man für den verjüngten Renault Kangoo nun auch das bereits aus Clio und Mégane bekannte Navigationssystem 5000 mit dynamischer Routenführung.

Die Preise für den erneuerten Kangoo beginnen bei 12 350 Euro für das Basismodell 1.2 Authentique und reichen bis zu 16 250 Euro für den 1.5 dCi Privilège mit 60 kW (82 PS). Bei den Händlern stehen die neuen Modelle erstmals am 11. April. ivd

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