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Schule: Flotter und eleganter Mazda in der Golf-Klasse

Der Mazda3 geht im Oktober mit Schrägheck und bald auch mit Stufenheck an den Start

Auch Mazda gehört zu den Automobilmarken, die gegen den allgemeinen Trend wachsen. Denn allein im ersten Halbjahr konnte man gegenüber dem Vorjahr in Deutschland um 18 Prozent zulegen – den Marktanteil von 1,9 auf 2,3 Prozent ausbauen. Eine Erfolgsgeschichte, die die FordTochter vor allem dem Mazda6 zu verdanken hat. Hinzu kam in diesem Jahr in der kompakten Klasse der Mazda2 – der erste in Europa gebaute Mazda übrigens, der im spanischen Valencia vom Band rollt.

Nun wird Mazda auch in der Golf Klasse aktiv. Denn am 25./26. Oktober tritt der neue Mazda3 an. Zum ersten Kennnenlernen und für erste Probekilometer stand er schon jetzt bereit – in der Karosserieversion als fünftüriges Schrägheckmodell Mazda3 Sport, dem schon wenige Monate nach dem Marktstart auch eine viertürige Stufenhecklimousine folgen wird. Ein Auto, das auf den ersten Blick anspricht.

Denn Mazda hat sich längst von seinem in den letzten Jahren eher farblosen Design verabschiedet, setzt, wie es bereits der Mazda6, der neue Mazda-Sportwagen RX8 mit seinem Kreiskolbenmotor und nun auch der neue Mazda3 betonen, auf markante Linien und einen betont dynamischen Auftritt. Das lässt den 4,42 Meter langen neuen Fünftürer mit dem langen Radstand von 2,64 Meter sehr gestreckt erscheinen. Mit knapp 1,47 Höhe bietet der trotzdem für bis zu fünf Passagiere einen sehr großzügigen Innenraum mit bequemem Platz und einem ansprechenden Design. Und es gibt auch ausreichend Kopffreiheit sowie ein 300 Liter fassendes Gepäckabteil, das sich auf bis zu 635 Liter erweitern lässt.

Mit zwei Benzinern geht der Mazda3 im Oktober an den Start – einem recht durchzugsstarken 1,6-Liter mit einer Leistung von 77 kW (105 PS) und einem kraftvollen 2,0-Liter mit einer Leistung von 110 kW (150 PS). Beides sehr laufruhige Vierzylinder, die mit gutem Anzug ebenso überzeugen wie durch sparsamen Umgang mit dem Kraftstoff. Denn in 11,0 und 9,0 Sekunden lassen sie den Mazda3 Tempo 100 und maximal 182 und 200 km/h erreichen – bei durchschnittlichen Verbrauchswerten von 7,2 und 8,2 l/100 km. Beide sind mit einem exakt zu schaltenden Fünfgang-Getriebe kombiniert. Den 1,6-Liter gibt es zudem mit Viergang-Automatik mit manueller Schaltgasse. Das Motorenangebot wird schon bald durch einen 1,4-Liter-Benziner mit 59 kW (80 PS) sowie zwei Versionen eines modernen 1,6-Liter-Turbodiesels mit Common Rail-Hochdruckeinspritzung ergänzt,

Das Fahrwerk mit McPherson-Federbeinen vorn und einer Mehrlenkerachse hinten sorgt für sicheres Fahrverhalten auch in flott gefahrenen Kurven und einen überzeugenden Fahrkomfort. Besonders wirksam sind die Bremsen, die von einem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und einem Bremsassistenten unterstützt werden. Und ebenfalls verfügbar ist die Fahrdynamikregelung DSC (Dynamic Stability Control).

Bereits in der Grundausstattung Comfort bietet der Mazda3, der in den Versionen Comfort, Exclusive und Top angeboten wird, neben sechs Airbags einen höhenverstellbaren Fahrersitz, eine in zwei Ebenen verstellbare Lenksäule, elektrische Fensterheber vorn und eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sowie ein Audio-System mit vier Lautsprechern. Die hier als Option angebotene Klimaanlage gehört bei der Exklusive-Version ebenso zur Serienausstattung wie ein Lederlenkrad und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen. Das gilt auch für die Fahrdynamikregelung DSC.

Die Top-Version, die mit dem Zweiliter-Triebwerk angeboten wird, hat unter anderem eine Klimatisierungs-Automatik, Xenonlicht, Nebelscheinwerfer, Regen- und Lichtsensor und 17-Zoll-Leichtmetallräder. Die Preise für den Mazda3 beginnen bei 14 990 Euro für den 1,4-Liter. Der 1,6-Liter kostet 16 590 Euro als Comfort und 18 790 Euro als Exklusive und und das Spitzenmodell 2.0i Top gibt es für 21 990 Euro. ivd

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