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Schule: Ford Fiesta nun 465 Euro billiger

An regelmäßige Meldungen über Preiserhöhungen bei Autos hat man sich längst gewöhnt – und wird auch derzeit von den Herstellern nicht enttäuscht. Deshalb fällt es auf, wenn einer von ihnen das Gegenteil tut – nämlich die Preise senkt.

An regelmäßige Meldungen über Preiserhöhungen bei Autos hat man sich längst gewöhnt – und wird auch derzeit von den Herstellern nicht enttäuscht. Deshalb fällt es auf, wenn einer von ihnen das Gegenteil tut – nämlich die Preise senkt. Damit überraschte soeben Ford. Denn für seinen kompakten Bestseller Fiesta wurden alle Preise mit Wirkung vom 15. Januar um 465 Euro gesenkt. Damit liegt der Einstiegspreis für den Dreitürer mit dem 1,3Liter-Motor mit 44 kW (60 PS) nun bei 10 500 Euro. Die ebenso motorisierte fünftürige Variante wird nun für 11 150 Euro angeboten. Und ebenfalls zu niedrigeren Preisen trägt bei, dass Ford die Preisdifferenz zu den jeweils nächsthöheren Motorisierungen um jeweils 50 Euro reduziert hat. mm

Schon mehr als eine

Million Opel-Minivans

Opel setzt auf das Wachstum des Minivan-Marktes – und dabei insbesondere auf kompakte Modelle. Der neueste Trumpf der Rüsselsheimer für dieses Segment ist der fünfsitzige Meriva auf Basis des Corsa, der im Frühjahr auf den Markt kommt. Sein flexibles Sitzsystem, das es erlaubt, den Fünfsitzer mit wenigen Handgriffen in einen besonders geräumigen Viersitzer zu verwandeln, setzt ebenso Maßstäbe im Bereich der Variabilität wie in der Klasse darüber der siebensitzige Zafira, dessen Flex7-Sitzsystem mit den voll im Wagenboden versenkbaren hinteren Sitzen soeben erst verbessert wurde. Inzwischen haben in Europa seit der Einführung des Zafira mehr als 820 000 Zafira einen Käufer gefunden. Zusammen mit rund 200 000 Microvans des Typs Agila rollen damit bereits mehr als eine Million Minivans von Opel auf den Straßen Europas, für die Opel künftig Minivans in drei Klassen anbieten wird, wobei man allein in der Klasse des Meriva bis 2005 ein jährliches Volumen von rund 500 000 erwartet. mm

Gelände-Klassiker von Mercedes legte 2002 zu

Obwohl er nun bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten gebaut wird, gehört er dank konsequenter technischer Weiterentwicklung längst noch nicht zum alten Eisen – der Mercedes-Geländewagen der G-Klasse. So konnten im vergangenen Jahr mit mehr als 8700 Fahrzeugen rund 47 Prozent mehr verkauft werden als im vorausgehenden Jahr. Insgesamt sind bisher seit 1979 rund 163 000 Mercedes der G-Klasse gebaut worden, deren aktuelle Modellpalette mit fünf Motorisierungen verfügbar ist – zwei Common-Rail-Turbodieseln und drei Benzinern mit sechs und acht Zylindern, deren Leistungsspektrum von 115 kW (156 PS) beim G 270 CDI bis zu 260 kW (354 PS) beim neuen G 55 AMG reicht. Zu den besonderen Ausstattungen der G-Klasse gehört seit Herbst 2001 neben dem permanenten Allradantrieb und dem elektronisch gesteuerten Traktions-System 4ETS, das die Bodenhaftung beim Anfahren und Beschleunigen auf rutschigem Untergrund verbessert, auch die Fahrdynamikregelung ESP. Außerdem lassen sich für Fahrten in schwerem Gelände per Tastendruck drei Differenzialsperren zuschalten. mm

Facelift für den Hyundai Accent, XG 30 und Elantra

Hyundai gönnt seinem kompakten Accent ein Facelift. Bereits im März wird er mit überarbeiteter Front- und Heckpartie und leichten Veränderungen im Innenraum an den Start gehen. Angeboten wird der Accent ausschließlich als Fünftürer in GLS-Ausstattung wahlweise mit dem 1,3-Liter-Benziner oder dem direkt einspritzenden 1,5-Liter-Diesel. Diesen Diesel, der 60 kW (82 PS) leistet, wird es vom April an auch im noch kompakteren Hyundai Getz geben. Ebenfalls ein Facelift erhält im April die Oberklasselimousine Hyundai XG 30, die außerdem mit dem neuen 3,5-Liter-Sechszylinder mit Fünfgang-Automatik an den Start geht, die in einer zweiten Schaltebene die manuelle Gangwahl gestattet. Und zum Herbst wird die in der unteren Mittelklasse angesiedelte Limousine Elantra überarbeitet werden. mm

50 Jahre VW-Werbung im Automobil Forum

Auf unseren Straßen ist der Käfer recht selten geworden. Doch immer noch sind vielen jene flotten Werbesprüche und Anzeigen im Kopf, mit denen Volkswagen dazu beitrug, ihn zum nicht nur in Europa sondern vor allem auch in den USA Bestseller zu machen – wie „Der VW läuft und läuft und läuft“, „Think tall“ oder „Da weiß man was man hat“. Und mancher erinnert sich sicher noch an das Ei mit dem aufgemalten Käfer-Heck und dem Spruch „Es gibt Formen, die man nicht verbessern kann“. Der ist das Motto einer Wanderausstellung, die soeben im Automobil Forum, Unter den Linden 21, eröffnet wurde und bis zum 1. Februar 120 besonders gelungene und vom Art Directors Club für Deutschland ausgezeichnete Print-Anzeigen und Werbespots aus 50 Jahren Volkswagen-Werbung präsentiert. Eine ausgesprochen anregende und faszinierende Auswahl, die immer wieder durch die große Kreativität überrascht, mit der die Werber nicht nur den Käfer sondern auch die späteren Modelle aus Wolfsburg mit Headlines wie „Der spart ein Schweinegeld“ (VW Transporter), „Passat, das Auto das längst fällig war“, „Das meistgeklaute Auto Amerikas“ (Golf) und „Der neue Volkssport: Golf“ oder „Der kleine Wolfswagen“ (Polo) und dazu passenden Bildern und Texten mit vielen Informationen und technischen Details mit Intelligenz, Witz und Humor immer wieder ins Gespräch brachten (montags bis freitags 9 bis 20 Uhr, sonnabends, und sonntags 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei). ivd

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