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Schule: Grüne Wagen auf Erfolgskurs Ford ist Vorreiter beim Einsatz von Bio-Ethernol

Stroh und Holzabfälle, Zuckerrüben und Getreide statt Benzin in den Tank – das ist inzwischen in Schweden normal. Dort gibt es inzwischen fast 300 Tankstellen, an denen Bio-Ethernol getankt werden kann, zu dem die Ausgangstoffe verarbeitet wurden.

Stroh und Holzabfälle, Zuckerrüben und Getreide statt Benzin in den Tank – das ist inzwischen in Schweden normal. Dort gibt es inzwischen fast 300 Tankstellen, an denen Bio-Ethernol getankt werden kann, zu dem die Ausgangstoffe verarbeitet wurden. Fahrzeugen mit so genanntem Flexi-Fuel-Vehicles (FFV) erkennen, was dem Motor gerade zum Verbrennen angeboten wird. Vorreiter für solche Fahrzeuge in Europa ist Ford – mit dem seit jüngsten auch bei uns angebotenen Ford Focus FFV sowie dem C-Max FFV. Das sind „kraftstoff-flexible“ Autos, die sowohl Benzin als auch Ethanol als auch jede Mischung beider Kraftstoffe verbrennen können – für gerade einmal 300 Euro.

Wichtiges Argument für Bio-Ethanol ist neben der Unabhängigkeit von fossilen Kraftstoffen die damit verbundene Entlastung der Umwelt. Denn beim Verbrennen von Bio-Ethanol wird nur solches CO2 frei, dass die Pflanzen, aus denen es gewonnen wurde, bei ihrem Wachstum aus der Atmosphäre aufgenommen haben – damit ist die CO2-Bilanz neutral.

In Schweden hat Ford seit 2001 mehr als 15000 „grüne“ Fahrzeuge verkauft, ist dort Marktführer. Nun ziehen Saab und andere nach. Auch bei uns hofft man auf den Durchbruch. Doch öffentliche Bio-Ethanol-Tankstellen gibt’s bislang kaum mehr als Finger an der Hand. ivd

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