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Schule: Junge Schüler noch sehr unsicher

Zur Einschulung gleich nach Ferienende zeigten sich Berlins Autofahrer sehr aufmerksam und vorsichtig vor Schulen und Kindergärten. Doch nun sieht es wieder so aus, als fielen die meisten in ihre alte Routine zurück.

Zur Einschulung gleich nach Ferienende zeigten sich Berlins Autofahrer sehr aufmerksam und vorsichtig vor Schulen und Kindergärten. Doch nun sieht es wieder so aus, als fielen die meisten in ihre alte Routine zurück. Das Tempo wird wieder höher und überschreitet das Limit von 30 km/h immer öfter. Und während in den ersten Tagen die Mehrzahl der Sechsjährigen neu eingeschulten Kinder noch in Begleitung der Eltern unterwegs war, sind viele inzwischen allein auf dem Schulweg.

Doch Vorsicht – in so kurzer Zeit kann sich noch keine richtige Routine zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr entwickelt haben. Auch wenn sich viele der jüngsten Schüler bereits sehr routiniert geben, sie sind trotzdem sehr oft noch sehr unsicher.

Gerade deshalb müssen die motorisierten Verkehrsteilnehmer, ob nun auf zwei oder vier Rädern, und auch die zahlreichen Radfahrer weiterhin damit rechnen, dass sich Kinder nicht unbedingt so verhalten, wie es die Verkehrsregeln vorschreiben. Denn sie sind noch längst nicht in der Lage, bestimmte Verkehrssituationen sowie Entfernungen und die Geschwindigkeiten von Fahrzeugen richtig einzuschätzen. Und dann machen sie zwangsläufig Fehler, Fehler, die ihnen dann zum Verhängnis werden können, wenn Auto, Motorrad- und Radfahrer nicht darauf eingestellt sind.

Deshalb gilt es weiterhin in der Nähe von Schulen langsam zu fahren und bremsbereit zu sein. Und wo immer man in Verbindung mit Kindern in eine unüberschaubare Verkehrssituation gerät, ist es besser, anzuhalten und durch Handzeichen zu zeigen, dass man wartet. ivd

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