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Kurz vor ACHT: Ist doch Ehrensache

Ein Ehrenamt ist nicht nur für diejenigen gut, für die man sich engagiert – sondern immer auch für einen selbst. Ob es die klassischen Ehrenämter sind wie im Sport oder der Feuerwehr oder seltenere wie etwa in der Nachwuchspolitik: Schüler und Jugendliche können sich dabei in verschiedenen Bereichen ausprobieren.

Ein Ehrenamt ist nicht nur für diejenigen gut, für die man sich engagiert – sondern immer auch für einen selbst. Ob es die klassischen Ehrenämter sind wie im Sport oder der Feuerwehr oder seltenere wie etwa in der Nachwuchspolitik: Schüler und Jugendliche können sich dabei in verschiedenen Bereichen ausprobieren. Sie lernen neue Kompetenzen und sich selbst kennen. Und sie übernehmen Verantwortung.

Dennoch kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Begeisterung für eine Ehrenamt von ganz allein kommt. Wie überall sonst müssen diejenigen, die Nachwuchs suchen, auf sich aufmerksam machen. Und sie müssen investieren, um den Nachwuchs so auszubilden, dass er sein Amt auch ausfüllen kann.

Anreize wie die öffentliche Verleihung der Jugendleitercard mögen dabei hilfreich sein. Vor allem aber müssen die Vereine werben, die Börsen und Agenturen, die Ehrenämter vermitteln – und natürlich die Schulen.

Denn schon hier kann freiwilliges Engagement beginnen. Nach einem langen Tag in der Schule mag es zwar nicht unbedingt reizvoll sein, sich auch noch für andere zu engagieren. Aber schon während des Schulalltags können Jugendliche etwa Paten sein für jüngere Schüler.

Junge Menschen müssen an Ehrenämter heran geführt werden. Niemand kann es sich leisten, darauf zu verzichten. pth

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