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Magersucht: Wie man die Krankheit erkennt und wo man Hilfe findet

SYMPTOME Magersüchtige essen nur ein Minimum oder gar nichts, obwohl sie Hunger haben. Viele Magersüchtige sammeln aber Rezepte und schauen den Familienmitgliedern gerne beim Essen zu.

SYMPTOME

Magersüchtige essen nur ein Minimum oder gar nichts, obwohl sie Hunger haben. Viele Magersüchtige sammeln aber Rezepte und schauen den Familienmitgliedern gerne beim Essen zu. Hungern Magersüchtige immer weiter, wird es manchmal lebensbedrohlich. Zu Beginn der Krankheit treiben Magersüchtige oft noch übermäßig Sport. Bis die Muskeln so geschwächt sind, dass selbst Treppensteigen zu viel ist. Das Konzentrationsvermögen lässt im Laufe der Krankheit deutlich nach.

Magersüchtige bekommen eine sehr trockene und schuppige Haut. Nägel werden brüchig, die Haare können ausfallen. An einigen Körperpartien wie am Rücken kann eine feine, flaumartige Behaarung auftreten.

BERATUNGSSTELLEN

Infos zu Essstörungen, eine Checkliste und Online-Selbsthilfegruppen gibt es bei Dick und Dünn e.V. - Beratungszentrum bei Essstörungen, www.dick-und-duenn-berlin.de. Infomaterialien für Lehrer, Kontakte zu Beratungsstellen und zu den Kontaktlehrern unter www.berlin.de/sen/bildung/hilfe_und_praevention/suchtprophylaxe/

Pia Nussbaum, Heilpraktikerin für Psychotherapie, bietet systemische Elternberatung zum Thema Magersucht an. Pestalozzistr. 104, Charlottenburg. Infos unter 3265449 und unter pianussbaumer@web.de.

BUCHTIPP

Sylvia Baeck: Essstörungen - Was Eltern und Lehrer tun können, Balance Ratgeber, 2007, 200 Seiten, 14,90 Euro. sdw

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