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Schule: Mittelklasse mit Oberklassekomfort im Fond

Das Vectra-Topmodell Signum setzt neue Akzente bei Raum, Variabilität und Komfort

Im nächsten Frühjahr feiert er seine Premiere in Genf und kommt gleich danach auf den Markt – der Opel Signum. Er ist das Top-Modell der aktuellen Vectra-Familie in Ausstattung und Leistung – und zugleich ein Auto einer ganz neuen Art. Denn trotz aller Verwandtschaft zum Vectrta ist der Signum ein ganz eigenständiges Modell. Das gilt zum einen für die völlig anderen Proportionen des mit 4,64 Meter rund vier Zentimeter längeren Modells, das mit 2,83 Meter einen volle 13 Zentimeter längeren Radstand hat, woraus sich ganz neue Dimensionen für den Innenraum ergeben. Und das gilt zugleich für die Variabilität dieses Innenraums, der eine Fülle von Nutzungsmöglichkeiten bietet, die es bei klassischen Mittelklasselimousinen bislang nicht gibt.

Hinweise auf all das gibt bereits die Optik des Signum, dessen Front bei unverkennbarer Ähnlichkeit mit der des Vectra dennoch recht eigenständig ist. Und geradezu unverwechselbar ist sie sehr gestreckte Silhouette dieses Autos, die geprägt wird durch vier Fenster einschließlich der sich wie eine Kuppel um das Heck spannenden großen Heckscheibe und eine auffallend breite C-Säule.

Diese Linie verspricht eine Menge mehr Platz als sie ein klassisches Mittelklasseauto bietet. Und der Signum erfüllt dieses Versprechen. Denn hinten genießt man die Beinfreiheit eines Modells der Oberklasse. Dazu trägt bei, dass sich die beiden äußeren Einzelsitze im Fond um jeweils 130 Millimeter in der Länge verschieben und die Lehnen auf eine Ruheposition von 28 Grad einstellen lassen. Klappt man alle drei Sitze des Signum nach vorn um, dann erhält man einen 1400 Liter fassenden Laderaum mit völlig ebenem Laderaumboden.

Besonders variabel ist der mittlere Sitz, der sich mit ein paar Klapp-Drehbewegungen in eine praktische Ablagekonsole und auf Wunsch auch in Mittelarmlehnen für die außen sitzenden Passagiere verwandeln lässt. Zwischen den Sitzen lässt sich aber auch ein multifunktionaler Travel Assistant mit ausfaltbarem Tablett, Kühlbox, Abfallbehälter und elektrischer Versorgung und Halterung für tragbare DVD-Player platzieren. Neu sind zudem die zahlreichen vom Fond aus zugänglichen Ablageboxen im Dach des Signum.

Wichtige Premieren gibt es schließlich bei den Motoren. Denn mit dem Signum präsentiert Opel seinen ersten Benzin-Direkteinspritzer mit 2,2 Liter Hubraum und 114 kW (155 PS), einen völlig neuen Zweiliter-Turbo mit 129 kW (175 PS) und einen neu entwickelten 3,0-Liter-V6-Turbodiesel mit Direkteinspritzung und einer Leistung von 130 kW (177 PS). ivd

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