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Schule: Nissan X-Trail 2,2 dCi

Er ist erst im vergangenem Herbst dazu gekommen der neue Turbodiesel mit Common Rail, der aus einem Hubraum von 2,2 Liter eine Leistung von 100 kW (136 PS) entwickelt. Und er hat dem Nissan X-Trail sehr gut getan.

Er ist erst im vergangenem Herbst dazu gekommen der neue Turbodiesel mit Common Rail, der aus einem Hubraum von 2,2 Liter eine Leistung von 100 kW (136 PS) entwickelt. Und er hat dem Nissan X-Trail sehr gut getan. Denn mit diesem kräftigen Triebwerk erreichten die Selbstzünder endlich ein überzeugendes Leistungsniveau. Es ist geradezu ein Vergnügen, bei diesem Motor aufs Gas zu treten und zu spüren, wie er den nicht gerade leichten Wagen dennoch leichtfüßig macht und ihn binnen 11,5 Sekunden Tempo 100 und maximal Tempo 180 erreichen lässt. Und trotz der Leistungssteigerung blieb der Verbrauch des Selbstzünders mit durchschnittlich 7,7 Liter auf dem bisherigen Niveau. Neben seiner ausgeprägten Agilität überzeugt das neue Triebwerk aber auch durch einen sehr kultivierten Lauf und ein überraschend niedriges Geräuschniveau. Immer wieder überrascht hat uns bei vielen Fahrten mit dem kräftigen Diesel, wie handlich dieses Auto trotz seiner respektablen Dimensionen auch in der Stadt ist. Ebenso überzeugt hat uns der hohe Fahrkomfort auf befestigten Straßen. Gelegenheit, die dank des vom Pathfinder übernommenen All-Mode-Allradantriebs sehr viel besser gewordenen Fähigkeiten im Gelände zu erproben, hatten wir nicht.

Als sehr praktisch bei unseren Fahrten erwies sich das erstmals für den X-Trail als Option verfügbare DVD-Birdview-Navigationssystem, das auch bei der Bedienung keine besonderen Probleme bereitet, wenn man ein paar wichtige Grundeinstellungen vorgenommen hat, für die man allerdings einen Blick in die Betriebsanleitung werfen muss. Optisch attraktiv aber dennoch mehr Spielerei sind dagegen die als Option angebotenen leuchtstarken Zusatzscheinwerfer vorn an den Dachstreben. Da sie nur in Verbindung mit dem Fernlicht betrieben werden können, haben sie im normalen Alltagsbetrieb keine Funktion. Da ist es schon besser, das Geld für das große Glasschiebedach auszugeben, das für die edle Elegance-Version, die allerdings auch stolze 34 940 Euro kostet, Serienausstattung ist. Wem es nur auf den kraftvollen Motor ankommt, der ist schon mit 25 600 Euro im Spiel. ivd

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