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Schule: Nun auch ein Viersitzer mit variablem Stahldach

Peugeot zeigt in Paris die Studie eines Cabrio-Coupés auf Basis des 307

Man sieht sie immer öfter - Autos mit festem aber beweglichen Stahldach, die sich binnen Sekunden von einem Coupé in ein offenes Fahrzeug verwandeln lassen.Eine Technik, die von Peugeot bereits in den Dreißigern entwickelt wurde und mit dem Vario-Dach beim Mercedes SLK im vergangenen Jahrzehnt ihre Wiederkehr feierte. Dieser zweisitzige Roadster und der ebenfalls zweisitzigenPeugeot 206 CC sind die derzeit meistgebauten Fahrzeuge mit dieser Dachtechnik, der sich inzwischen auch Toyotas Luxusmarke Lexus bedient und die auch bei Peugeot bald schon sehr viel breitere Verwendung findet. Denn mit dem zum Pariser Herbstsalon Ende des Monats erstmals gezeigten Peugeot 307 CC, bei dem Peugeot die Typenbezeichnung mit einem Herzen statt der Null schreibt, beginnt für die Marke mit dem Löwen eine ganz neue Etappe für die Fahrzeuge mit variablem Stahldach. Denn erstmals wird diese Technik nun für einen echten Viersitzer eingesetzt, der in der geschlossenen Form unverkennbar Züge eines Coupés zeigt und sich offen als viersitziges Cabrio präsentiert. Wenn Peugeot dieses Fahrzeug derzeit auch noch als Studie beeichnet, so ist doch klar absehbar, dass man hier einen sehr attraktiven Nachfolger für das Cabrio auf Basis des durch den 307 ersetzten 306 auf die Räder gestellt hat, der bei einer Länge von 4,32 Meter mit 2,61 Meter exakt den Radstand des neuen 307 übernimmt und auch auf seiner Technik basiert.

In der Linie wirkt das neue Cabrio-Coupé ausgesprochen dynamisch und mit seinem sanft geschwungenen runden Dach sehr gestreckt - ein Eindruck, der unterstrichen wird durch die stark geneigte A-Säule und Frontscheibe. Das kantige Bugunterteil mit dem breiten Lufteinlass und einer Metallstrebe mit Zusatzscheinwerfern signalsiert Kraft und Eleganz. Letzteres gilt auch für das breite und hochgezogene Heck mit dem dezenten Spoiler und den neu gezeichneten Rückleuchten, die auf Diodentechnik basieren. Ein Auto, das jeder Form sehr ausgewogen erscheint.

Innen überrascht der 307 CC nicht nur durch sein bei etwas vorgeschobenen Sitzen für Fahrer und Beifahrer ordentliches Platzangebot auch im Fond, sondern auch durch eine sportlich elegante Ausstattung, die Instrumententafel und Konsole vom 307 übernimmt und diese mit einem in Höhe und Neigung verstelbaren Dreispeichen-Lederlenkrad sowie eleganten zweifarbig gestaltetetn Bezügen aus Leder ergänzt. Vom 307 stammt auch das Fahrwerk des eleganten Verwanddlungskünstlers, der in der jetzt gezeigten Form einer späteren Serienversion bereits sehr nahe sein dürfte. ivd

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