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Reinigungsdienste: Einer Schule drohte die Schließung

DIE VORGESCHICHTESeit dem Herbst und vermehrt im Januar schlagen mehrere Schulen und Eltern in Friedrichshain-Kreuzberg wegen fehlender Sauberkeit Alarm. Wegen unhygienischer Zustände ist bei einer Grundschule, der Schule am Friedrichshain, sogar zeitweise von einer Schließung die Rede.

DIE VORGESCHICHTE

Seit dem Herbst und vermehrt im Januar schlagen mehrere Schulen und Eltern in Friedrichshain-Kreuzberg wegen fehlender Sauberkeit Alarm. Wegen unhygienischer Zustände ist bei einer Grundschule, der Schule am Friedrichshain, sogar zeitweise von einer Schließung die Rede. Nach einer zusätzlichen Reinigung und einer Begehung durch das Gesundheitsamt wird die Schließung zwar abgewendet, doch die Kritik bleibt. Zuständig für die Reinigung ist eine der Firmen, die sich „Putzzeit“nennen. In 14 Schulen trennt sich der Bezirk „einvernehmlich“ von Putzzeit. 31 Schulen in Friedrichshain-Kreuzberg bleiben aber bei der Firma.

DIE AUSSCHREIBUNGEN

Die kritisierte Reinigungsfirma sagt, sie habe sich an die Vorgaben in der Ausschreibung gehalten. Bei den Ausschreibungen müsse aufgrund von Rechtsvorschriften des Landes der billigste Anbieter genommen werden, sagt Bildungslstadtrat Peter Beckers (SPD). Jetzt sollen die Ausschreibungen aber doch nachgebessert werden.

DIE ELTERN

In ganz Berlin gibt es Klagen über schmutzige Schulen. Der Landeselternausschuss Berlin (LEA) und der Landesverband Schulischer Fördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (LSVB) haben eine Kampagne zur Verbesserung der sanitären Einrichtungen an Schulen gestartet. Sie sammeln Spenden und Ideen. Auf den Webseiten von LEA und LSVB können Schulen angeben, welche kreativen Lösungen sie bereits gefunden haben. Mehr unter www.leaberlin.de und www.lsfb.de.

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