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Schule: Rundum gewachsen

Die neue Generation des Suzuki Grand Vitara ist in Frankfurt schon zu sehen

Mit fünf Neuheiten zeigt sich Suzuki, der zwölftgrößte Automobilhersteller der Welt, auf der IAA: Der Kleinwagen Swift hat einen neuen 1,5-Liter-Benziner erhalten, die Modelle Ignis, Liana und Jimny sind in der Sonderausstattung Snow zu sehen – und der Grand Vitara geht in der neuen Generation an den Start. Zu Preisen ab 19 690 Euro ist das Sports Utility Vehicle ab Oktober zu haben. In Frankfurt sind das drei- und das fünftürige Modell aber bereits jetzt zu sehen.

Im Vergleich zum Vorgängermodell ist die neue Generation in allen Dimensionen gewachsen. Der Dreitürer wuchs in der Länge um 12 Zentimeter auf knapp 4 Meter. Der Radstand vergrößerte sich auf 2,44 Meter. Der Fünftürer legte in der Länge um rund 28 Zentimeter auf 4,47 Meter zu. Der Radstand wuchs um 16 Zentimeter auf 2,64 Meter. Dadurch ergibt sich mehr Raum für Passagiere und Gepäck.

Als Motorisierung stehen zum Verkaufsstart zunächst zwei Benziner zur Wahl: Der 1,6 Liter-Motor leistet 78 kW (106 PS), der 2-Liter-Motor bringt 103 kW (140 PS) auf die Straße. Im Frühjahr soll ein 1,9 Liter großer Common-Rail-Diesel folgen, der 95 kW (129 PS) leistet und mit serienmäßigem Rußpartikelfilter ausgestattet ist.

Das dreitürige Basismodell beschleunigt mit dem 1,6-Liter-Benziner, der ein maximales Drehmoment von 145 Nm entwickelt, in 13,4 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit soll 160 km/h betragen. Der größere Benziner stemmt maximal 183 Nm auf die Kurbelwelle. Das ermöglicht eine Beschleunigung auf 100 km/h in 12,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h.

Die Ausstattung des Grand Vitara umfasst permanenten Allradantrieb, ABS und sechs Airbags. Vom Frühjahr 2006 an gibt es auch ein ESP und eine Traktionskontrolle. Die Basisausstattung enthält unter anderem Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber und ein CD-Radio.

Roland Koch

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