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Schulplätze: Widerspruchsflut bleibt aus

Anders als erwartet gibt es wenige Tage vor Ablauf der gesetzlichen Widerspruchsfrist weniger Widersprüche gegen die Platzvergabe für die weiterführenden Schulen als in den Vorjahren.

Selbst im besonders nachgefragten Bezirk Tempelhof-Schöneberg, der rund 1000 Schülern den Erstwunsch versagen musste, liegen bislang erst 170 Widersprüche der Familien vor, sagte am Montag die Leiterin des Rechtsamts, Daniela Dippel-Ding. Im vergangenen Jahr seien es rund 250 gewesen. Ähnlich ist die Lage in Neukölln. Auch hier war die Lage angespannt, weil wesentlich mehr Schüler als sonst abgewiesen werden mussten. Dennoch vermeldet das Schulamt bislang nur 60 Widersprüche statt rund 70 im Vorjahr. In Steglitz-Zehlendorf sind es laut Bildungsstadträtin Anke Otto (Grüne) 66 Widersprüche gegenüber 100 im Jahr zuvor. Die Widerspruchsfrist beträgt einen Monat nach Empfang der Bescheide.

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