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Schule: Seat Altea TDI 2.0

Es sind gleich mehrere Dinge, die beim Seat Altea auf den ersten Blick begeistern. Zum einen ist es das Design dieses Autos, dessen Technik weitestgehend dem Golf V entspricht.

Es sind gleich mehrere Dinge, die beim Seat Altea auf den ersten Blick begeistern. Zum einen ist es das Design dieses Autos, dessen Technik weitestgehend dem Golf V entspricht. Doch schon der erste Blick auf den Altea lässt das Herz schneller schlagen, denn seine Optik setzt auf Emotion. Wie früher schon bei Alfa, so ist es Seats DesignChef Walter de’Silva inzwischen auch bei Seat gelungen, richtig schöne Autos auf die Räder zu stellen. Da bricht sich mit aufregenden Linien ein ganz neues Selbstbewusstsein der spanischen VW-Tochter Bahn. Das neue Gesicht von Seat – es überzeugt. Das gilt nicht nur für die äußere Optik, sondern auch für das Interieur.

Der zweite Punkt, der spontan gefällt, ist das großzügige Raumangebot in diesem Auto. Das gilt insbesondere auch für den Fond, wo drei Personen bei großer Kopffreiheit und überraschend viel Beinraum sehr bequem sitzen. Apropos bequem sitzen. Von Beginn an besonders gut gefallen haben uns die anatomisch hervorragend ausgeformten Sitze, die perfekten Seitenhalt geben und vielseitig einstellbar sind, so dass man in Verbindung mit dem in zwei Ebenen verstellbaren Sportlenkrad schnell eine sichere Position findet.

Dritter Punkt, der begeisterte, war der Motor – in unserem Fall der moderne Zweiliter-TDI mit 103 kW (140 PS), der dem Altea mit 9,9 Sekunden für den Spurt auf Tempo 100 und maximal 201 km/h sportliche Fahrleistungen ermöglicht. Doch in einer Disziplin kann dieses Aggregat nicht überzeugen – das gilt auch für andere Konzernmodelle. Denn es ist schlicht zu rau und zu laut. Hier sind viele Konkurrenten längst kultivierter. VW sollte sich ernsthaft anstrengen, seinen so flotten Dieseln ein wenig mehr Laufkultur anzuerziehen. ivd

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