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Schule: Was bringt eine Standheizung?

Heizungen sind bei unseren Autos seit Jahrzehnten Serienausstattung. Warum soll man da also zusätzlich noch eine Standheizung einbauen?

Heizungen sind bei unseren Autos seit Jahrzehnten Serienausstattung. Warum soll man da also zusätzlich noch eine Standheizung einbauen? Nun, für den normalen Fahrbetrieb wird die wirklich nicht gebraucht. Aber sie bietet eine Menge Komfort für alle, die ihr Fahrzeug nachts nicht in einer frostfreien Garage abstellen können. Denn mit Hilfe einer Standheizung lässt sich der Wagen bereits einige Zeit vor dem Abfahren vorheizen. Und das hat viele positive Effekte. Denn wenn man in ein vorgeheiztes Auto einsteigt, dann hat man sofort eine rundum freie Sicht durch alle Scheiben – kann also einen Eiskratzer ebenso vergessen wie die von vielen benutzten Enteisungssprays – und fährt entspannter und damit auch sicherer.

Moderne Standheizungen sind kaum größer als eine Geldbombe und finden deshalb selbst in engen und optimal genutzten Motorräumen kompakter Autos in aller Regel problemlos Platz. Aus einer Spritmenge, die etwa der Füllung eines Sektglases entspricht, zaubern sie ausreichend Wärme, um den Kühlkreislauf des Autos so weit aufzuheizen, dass man in ein Fahrzeug steigen kann, dessen Innenraum ebenso gut temperiert ist wie der Motor selbst. Der startet deshalb selbst nach bitter kalter Nacht problemlos und kommt sehr viel schneller auf Betriebstemperatur. Damit spart er bereits einen Teil des für die Standheizung benötigten Kraftstoffs wieder ein. Und neben dem erheblichen Komfortgewinn trägt die Standheizung auch dazu bei, dass der Motorverschleiß beim Warmlauf spürbar vermindert wird. ivd

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