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Berlin: Schwerverletzter nach Steinwurf Demonstrant am Kopf getroffen

Am Mittwochabend wurde in der Kreuzberger Michaelkirchstraße ein Demonstrant durch einen Steinwurf schwer am Kopf verletzt. Über weitere Verletzte auf Seiten der Demonstranten und Polizisten war am Abend noch nichts bekannt.

Am Mittwochabend wurde in der Kreuzberger Michaelkirchstraße ein Demonstrant durch einen Steinwurf schwer am Kopf verletzt. Über weitere Verletzte auf Seiten der Demonstranten und Polizisten war am Abend noch nichts bekannt. Bis 22.30 Uhr fuhr die Feuerwehr 15 Rettungseinsätze und sechs kleinere Löscheinsätze. Unter den transportierten Verletzten seien auch Polizisten gewesen, sagte ein Sprecher. Ihre Zahl sei unbekannt, oft brächten Beamte ihre verletzten Kollegen selbst in die Ambulanz.

Eine in der Walpurgisnacht durch einen Flaschenwurf am Kopf verletzte Frau erlitt lediglich eine Platzwunde, so die Feuerwehr. Zuerst hatte die Verletzung schwerer ausgesehen. Die 18-Jährige aus Charlottenburg sei ins Virchow-Krankenhaus gebracht worden. Über einen weiteren schwer Verletzten, der mit Stichwunden gefunden wurde, gab es noch keine Angaben. Auch ein Reporter der SFB-Abendschau wurde in der Nacht zu Mittwoch Opfer der Ausschreitungen. Ihn traf ein Stein am Kopf. Die Polizei meldete nach der Walpurgisnacht 83 durch Stein- und Flaschenwürfe und in körperlichen Auseinandersetzungen mit Randalierern größtenteils leicht verletzte Beamte. Die meisten Polizisten hätten ihren Dienst fortsetzen können. Ein Beamter erlitt allerdings einen Bänderabriss und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Zahl der verletzten Gewalttäter sei wie in den früheren Jahren nicht bekannt, sagte ein Polizeisprecher. -ry/fk

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