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Berlin: Schwimmende Häuser im Hafen

Spandau. Uferhäuser mit Auto- und Bootsgarage und eine schwimmende Siedlung großer Hausboote könnten künftig das Bild des Spandauer Süd- und Oberhafens prägen.

Spandau. Uferhäuser mit Auto- und Bootsgarage und eine schwimmende Siedlung großer Hausboote könnten künftig das Bild des Spandauer Süd- und Oberhafens prägen. Zahlreiche Kanäle sollen das heute nur noch teilweise genutzte Industriegelände durchziehen und an die einstige Werder-Situation erinnern. Visionen einer viel beachteten Diplomarbeit von Kristina Göllner.

Die Tochter des bezirklichen Stadtplanungsamtsleiters will mit ihrem „Städtebaulichen Entwicklungskonzept Havelstadt Spandau“ Denkanstöße geben. Nicht nur mit dem Hafengelände hat sich die frisch diplomierte Architektin beschäftigt. Nördlich davon, am Schlangengraben, kann sie sich einen Grünzug und eine Randbebauung vorstellen. Entlang der Havel soll die 1,3 Kilometer lange „Spandauer Wasserfront“ mit sechs Meter breiter Promenade und einem vielseitigen Sport-, Freizeit-, Kultur- und Gastronomieangebot entstehen.

„Wir haben die Absicht, das Planungsrecht zu ändern“, sagte Henning Reck, Leiter des Immobilienbereiches der Behala. Über die künftige Gestaltung des Areals soll in Abstimmung mit einem noch zu findenden Investor entschieden werden. du-

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