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Berlin: Sechsfach aufgeregt

Nicht nur einmal, sondern sechsmal hatte Ingolf Lück am Mittwoch Lampenfieber – für jede seiner Darstellerinnen, die in der Treptower Arena die Premiere des kanadischen Erfolgsstücks „Traumfrau Mutter“ gaben. Mit seinem TheaterregieDebüt erntete der „Wochenshow“-Mann stehenden Beifall.

Nicht nur einmal, sondern sechsmal hatte Ingolf Lück am Mittwoch Lampenfieber – für jede seiner Darstellerinnen, die in der Treptower Arena die Premiere des kanadischen Erfolgsstücks „Traumfrau Mutter“ gaben. Mit seinem TheaterregieDebüt erntete der „Wochenshow“-Mann stehenden Beifall. Und das für ein Stück, das Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs zeigt: Mütter mit Brustallergie, die sich gärender Windelreste annehmen und sich bei Horrorvideos entspannen. Ex-Kultursenatorin Adrienne Goehler guckte als Nicht-Mutter gespannt auf das, wovon sie verschont geblieben ist. So sehr die Darstellerinnen Alexa Maria Surholt und Simone Grunert auf der Bühne über ignorante Väter herziehen, so angetan waren sie von Lück, selbst Vater einer dreijährigen Tochter: Ganz entzückend sei er bei den Proben gewesen. Zusammen mit Maria Schuster , Ilona Schulz , Cay Helmich und Kathleen Gallego Zapata mischten sie sich später bei der Premierenfeier auf dem Partyschiff „MS Hoppetosse“ unter die Zuschauer. Nur Lück blieb nicht lange: Seine dreijährige Tochter lag zu Hause krank im Bett. mei

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