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Berlin: Seine Pianos begeisterten die Musikwelt

Carl Friedrich Bechstein, 1826 – 1900 Der Gründer der berühmten Pianofabrik hatte sein Handwerk in Erfurt und Dresden gelernt, machte bei einem bekannten Klavierbauer Karriere und zog nach London und Paris, um seine Kunst zu vervollkommnen. 1853 machte er sich in Berlin selbstständig.

Carl Friedrich Bechstein, 1826 – 1900

Der Gründer der berühmten Pianofabrik hatte sein Handwerk in Erfurt und Dresden gelernt, machte bei einem bekannten Klavierbauer Karriere und zog nach London und Paris, um seine Kunst zu vervollkommnen. 1853 machte er sich in Berlin selbstständig. In der Behrenstraße hatte er seine erste Werkstatt. Der Pianist Hans von Bülow bestellte bei ihm einen Konzertflügel, der die Musikwelt begeisterte. Bechsteins Werkstatt wurde zu einer regelrechten Pianofabrik. Bechstein erhielt bis zu seinem Tod viele Ehrungen. Sogar ein Konzertsaal wurde nach ihm benannt. Seine Söhne führten das Geschäft weiter. Vor dem Ersten Weltkrieg lieferte die Firma jährlich 5000 Flügel in alle Welt aus. Carl Bechstein wurde auf dem Friedhof der Sophiengemeinde an der Bergstraße in Mitte bestattet, der auch „Musikerfriedhof“ genannt wurde. Das Bechstein-Grab wirkt wie eine Weihestätte. Der Sandstein ist allerdings stark verunreinigt und muss neu verfugt werden.

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