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Berlin: Selbstverteidigt: Taxifahrer wehrten bewaffnete Räuber ab

Zwei Taxifahrer haben innerhalb von 24 Stunden mutmaßliche Räuber in die Flucht geschlagen. Kurz nach Mitternacht war zunächst ein 49-jähriger Taxifahrer in der Havelberger Straße in Moabit unvermittelt von zwei Fahrgästen gewürgt und mit einer Schusswaffe bedroht worden.

Zwei Taxifahrer haben innerhalb von 24 Stunden mutmaßliche Räuber in die Flucht geschlagen. Kurz nach Mitternacht war zunächst ein 49-jähriger Taxifahrer in der Havelberger Straße in Moabit unvermittelt von zwei Fahrgästen gewürgt und mit einer Schusswaffe bedroht worden. Die Täter wollten ihm seine Geldbörse rauben. Angesichts des Widerstandes des Fahrers flüchteten sie ohne Beute. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen am Hals. Nach Polizeiangaben sind die Täter 17 bis 20 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und haben kurze schwarze Haare. Beide sind schlank und sportlich und trugen dunkle Kleidung und Mützen.

Ein weiterer Taxifahrer wurde Montagnachmittag von einem Fahrgast mit einer Pistole bedroht. Der 66-Jährige hatte den Fahrgast am Rathaus Spandau mitgenommen. Nachdem er im Spandauer Kulbeweg gehalten hatte, wurde er von dem 19-Jährigen bedroht und aufgefordert, seine Geldbörse herauszugeben. Der Taxifahrer nahm daraufhin die Geldbörse und schlug damit auf den Täter ein. Als sich ein Auto nährte, ergriff der Mann die Flucht. Kurze Zeit später kehrte der Räuber jedoch zurück, um sein liegengelassenes Mobiltelefon zu holen. Der Fahrer nutzte die Gelegenheit, um den Räuber festzuhalten und die Polizei zu alarmieren.

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